Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
Bitte kopiert den Link und gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Der Philosoph René
Descartes sagte einiges, einiges mit welchem ich Übereinstimme!
„Ego cogito, ergo sum, „Ich denke, also bin ich.“
René Descartes lebte von 1596 bis 1650. Er war nicht nur
Philosoph, sondern auch Mathematiker und Naturwissenschaftler. Er gilt als
Begründer der modernen Philosophie. Er strebte danach, die Philosophie so exakt
und logisch schlüssig wie die Mathematik zu betreiben. Man kann natürlich in
Zweifel ziehen, ob ihm das geglückt ist oder ob dies für die Philosophie
überhaupt sinnvoll ist. Mit dem Zweifel fängt bei Descartes übrigens alles
an...
Wie ist es möglich, dass wir denken? Für
Descartes stellt sich dabei die Frage nach den "Substanzen":
Einerseits gibt es den Geist, andererseits die Materie. (Quelle: Wikipedia)
René Descartes entwickelt seine ganze
Philosophie aus dem "methodischen" Zweifel heraus: Könnte nicht alles
in der Welt und das eigene Bewusstsein eingeschlossen bloß ein Traum sein?
Zunächst lautet seine Antwort "Ja!" - vielleicht träumen wir nur.
Doch selbst wenn wir nur träumen bleibt etwas übrig, dass wir nicht mehr bestreiten
können, nämlich dass wir träumen. Wenn wir denken können, dass wir träumen,
dann denken wir - egal ob der Traum "wirklich" oder
"unwirklich" ist.
Letztlich entdeckt er in der Welt zwei
unterschiedliche "Substanzen" - einerseits den Geist und andererseits
die Materie. "Substanz" könnte man als "Selbständiges" oder
"Wesentliches" beschreiben, das in der Welt ist. das lateinische Wort
"substantia" bedeutet "das, woraus etwas besteht". Alles in
der Welt ist laut Descartes entweder der unausgedehnte und unsichtbare Geist
(das "Subjektive") oder die ausgedehnte und sichtbare Materie
("das Objektive")
Ja meine
Lieben es sind viel sagende Worte welche da geschrieben wurden, doch können wir
davon ausgehen das Sie stimmen! Denn Er sagte auch außer Geist und Körper gibt
es nur Gott somit dieses was man als Seele benennen möchte in der heutigen
Zeit!
Was hat nun
dieses alles mit Transgender zu tun, nun unter Transgender fallen wir nun mal
diese welche sich Unterschiedlich zu dieser Norm der Gesellschaft bezeichnen im
Kontext von Tans-Gender!
Transgender
wird heute fast ausschließlich als ein Oberbegriff benutzt.
Außerdem
wählen solche Menschen den Begriff Transgender als eine Selbstbezeichnung, die
sich nicht auf eine der engeren Kategorien festlegen wollen. In den 1970er
Jahren wurde der Begriff Transgender von Virginia Prince (Geburtsname: Arnold
Lowman) in den USA geprägt.
Sie
bezeichnete sich selbst in dieser Zeit als heterosexueller Transvestit, um sich
von homosexuellen und transsexuellen Menschen abgrenzen zu können.
Der Begriff
Transgender sollte Menschen beschreiben, die die soziale Geschlechtsrolle
vollständig wechseln, egal ob chirurgische Eingriffe und geschlechtsangleichende
Maßnahmen vorgenommen wurden.
Seit den
1980er Jahren wurde der Begriff Transgender zunehmend als ein
gender-politischer Oberbegriff gebraucht. Gleichzeitig und parallel mit der
Ablösung der Bezeichnung women’s studies (Frauenforschung) durch Gender Studies
setzte sich in den USA für die erste Gruppe der Begriff Transgenderist durch.
Diese
Gruppierung ist in Europa kaum bis gar nicht vertreten.
In Europa hatte ein
breiterer öffentlicher Transgender-Diskurs erst um 1995 begonnen.
Richtungsweisend
war 1994 das DSM-IV: Es löste bei Geschlechtsidentitätsstörung die älteren
medizinischen Diagnosen Transsexualität und Transvestitismus ab.
Häufig − vor allem
im nicht-medizinischen Bereich − wird der Begriff Transgender analog zu GID und
GIDNOS verwendet.
Im Bereich
der Psychologie wird gelegentlich abgegrenzt zwischen dem Begriff GID, welcher
den Begriff Transsexualität ersetzen sollte, und GIDNOS, der Transgender als
einen nicht-klinischen Begriff einschließt.
Der Begriff
Transgender ist eine Bezeichnung für Menschen, die sich mit der
Geschlechterrolle, die ihnen bei der Geburt aufgrund der äußeren
Geschlechtsmerkmale zugewiesen wurde, nur unzureichend oder gar nicht
beschrieben fühlen.
Transgender
ist auch eine Selbstbezeichnung jener Menschen, die sich mit ihren primären und
sekundären Geschlechtsmerkmalen nicht oder nicht vollständig identifizieren
können.
Personen der
Richtung Mann-zu-Frau werden häufig als Transfrau, Personen der Richtung
Frau-zu-Mann als Transmann bezeichnet. Manche Transgender lehnen sogar jede
Form einer Geschlechtszuweisung oder Geschlechtskategorisierung generell ab.
Von den meisten
Transgender-Aktivisten wird Transgender als ein Oberbegriff für diejenigen
Menschen verwendet, die sich sichtbar der klassischen Zuordnung einer Geschlechtsrolle
entziehen.
Zu diesem
Oberbegriff gehören als bekannte Unterbegriffe die Transsexualität
und der Transvestitismus.
Doch auch
noch einige andere nicht-transsexuelle Menschen, die ständig oder vorwiegend in
einer anderen als der ursprünglich zugewiesenen Geschlechterrolle leben oder
sich einfühlen, sind Transgender. Dazu zählen:
Androgynie,
Bigender,
Cross-Dressing,
Drag King und Drag
Queen.
Die letzten
drei Erscheinungsformen gelten dann als Transgender, wenn das Überschreiten der
Geschlechterrolle nicht nur als Travestie im Sinne einer öffentlich zur Schau
gestellten Verkleidungskunst anzusehen ist.
Üblicherweise
nicht eingeschlossen − obwohl im Einzelfall die Abgrenzung schwierig sein kann
− ist der transvestitischer Fetischismus.
Dieser
Wechsel der Geschlechterrollen geschieht zeitweise, und er dient einer
sexuellen Stimulation.
Transgender
können unter die herkömmlichen Definitionen eines der obengenannten Begriffe
passen, müssen es jedoch nicht. Ob und in welchem Maße Transgender medizinische
geschlechtsangleichende Maßnahmen anstreben, ist in jedem einzelnen Fall
verschieden, dies gilt auch für die nach dem Transsexuellengesetz mögliche
Änderung des Vornamens und gegebenenfalls des Personenstandes.
Das
Gegenteil von Transgender wird von Sigusch mit dem englischen Wort Cisgender
(lat. cis für diesseits und engl. gender für Geschlecht) oder Zissexuell
bezeichnet:
Es sind Menschen mit einer
Geschlechtsidentität auf der Basis der angeborenen primären Geschlechtsorgane.
Transgender
versus Transsexualität
Obwohl (oder
gerade weil) Transsexualität als eine Form von Transgender erscheint, kam es in
Vergangenheit immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Transsexuellen, die
den Begriff, und/oder jegliche Kommunikation, Zusammenarbeit oder Allianz mit
nicht-transsexuellen Transgendern ablehnen, und vor allem politisch motivierten
Transgendern andererseits.
Die Gruppen
unterscheiden sich deutlich im Wunsch und in der Ablehnung von operativen
Maßnahmen.
Während für
die einen geschlechtsangleichende Operationen ein Segen sind und diese
angestrebt werden, werden diese von anderen als Verstümmelungen angesehen und
abgelehnt.
Wo
einerseits „klassische“ Transsexuelle oft argumentieren, dass sie darunter
leiden, transsexuell zu sein, und nur ein normales Leben führen möchten,
während Transgender (manchmal wird hier stattdessen auch „Transvestiten“
benutzt oder Transvestitismus, also ein nur zeitweiliger Rollenwechsel,
impliziert) zum Teil durch ihr Äußeres Aufsehen erregen wollen, oder dadurch
„Spaß haben“ möchten (ebenso werden teilweise auch sexuelle Motive
unterstellt), verweisen einige Transgender andererseits darauf, dass
a)
nicht-transsexuelle Transgender genauso leiden können und genauso medizinische
und juristische Maßnahmen benötigen können wie Transsexuelle, und dass
b) noch
lange nicht alle nicht-transsexuellen Transgender Aufsehen erregen möchten,
oder „Spaß haben“ wollen, sondern es genauso nicht-transsexuelle Transgender
gibt, welche ebenfalls für sich persönlich kein großes Interesse daran haben,
irgendwie aufzufallen in Hinsicht auf ihre Geschlechtszugehörigkeit.
Diese angenommene
Unterscheidungsmöglichkeit wird zunächst durch die ICD-10-Definitionen von
„Störungen der Geschlechtsidentität“ insoweit unterstützt, weil dieses unter
F64.0 (Transsexualität, vollständiger Geschlechtsrollenwechsel innerhalb eines
als binär verstandenen Systems, unter Inanspruchnahme „so weit wie möglicher“
medizinischer Maßnahmen) und F64.9 (nicht näher definierte Geschlechtsidentitätsstörung)
eine ähnliche Unterscheidung trifft. Allerdings ignorieren die Argumentationen
nach ICD folgende Faktoren:
Die
ICD-Definition ist nach dem allgemeinen wissenschaftlichen Konsens veraltet.
Das DSM-IV (Diagnostic and
Statistical Manual of Mental Disorders) verzichtet gänzlich auf den Begriff
Transsexualismus und spricht (unter der Nummer 302.85 für Adoleszente und
Erwachsene bzw.302.6 für Kinder) nur noch allgemein von
Geschlechtsidentitätsstörungen, welche in unterschiedlich schwerer Form
auftreten und bei welcher die notwendigen Behandlungen jeweils auf die
Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt sind und nicht nur eine
Alles-oder-Nichts-Alternative bieten.
Und nicht zuletzt jene nicht
unbeträchtliche Anzahl von Menschen, welche zwar einen Geschlechtsrollenwechsel
samt den für sie notwendigen medizinischen und juristischen Maßnahmen benötigen
oder bereits vollzogen haben, die jedoch, sei es, weil sie ein binäres
Geschlechterverständnis ablehnen oder gewisse medizinische Maßnahmen für sich nicht
benötigen, nicht die strikte Definition von F64.0 erfüllen.
Andere
Transsexuelle begrüßen den Begriff Transgender, weil er nicht den in der
deutschen Sprache problematischen Wortbestandteil sex enthält, da hier, anders
als im Englischen mit den beiden Ausdrücken sex für das körperliche und gender
für das soziale Geschlecht, nur ein einziger Begriff existiert.
Dieser
Umstand führt sprachbedingt im Allgemeinen zu dem Missverständnis, dass
Transsexualität primär ein sexuelles Problem sei.
Aus diesem Grund, und dem Umstand, dass in der
deutschen Sprache die Geschlechtszuordnung eben mit dem biologischen Geschlecht
gleichgesetzt wird, wird Transsexualität in Deutschland häufiger, in Österreich
seltener auch durch den Begriff der Transidentität ersetzt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen