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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Akzeptanz in der Gesellschaft
Transsexuelle erleben Diskriminierungen, werden gewalttätig
angegangen oder ausgegrenzt.
Ihre Lebensweise ruft bei manchen Mitmenschen
Unverständnis hervor, gleichzeitig stehen sie nahezu immer im Mittelpunkt des
Interesses, werden heimlich oder offen beobachtet und sind Gesprächsthema bei
den Nachbarn, in Freizeit und Beruf.
Dazu kommt die offizielle Einschätzung als
"Krankheit": Transsexuelle empfinden sich selbst als anders, aber
nicht als krank.
Tatsächlich ist man aber gezwungen, diese Zuschreibung
zumindest indirekt zu akzeptieren, wenn man von den Krankenkassen eine Behandlung
finanziert bekommt.
Andererseits hat sich das Leben für Transsexuelle im
Gegensatz zu früher deutlich verbessert. Viele Transsexuelle können offen ihre
Solidarität zeigen, es gibt Vereinigungen, Selbsthilfegruppen und
Beratungsstellen, eigene Medien und Online-Foren.
Prominente Transsexuelle wie Sängerin Lorielle London,
"Matrix"-Regisseurin Lana Wachowski oder der ehemalige
Stabhochspringer und heutige Autor und Coach Balian Buschbaum tragen dazu bei,
dass Transsexualität zunehmend als normaler empfunden wird.
Auch rechtlich ist es für Transsexuelle inzwischen leichter
geworden, zu ihrem gefühlten Geschlecht zu wechseln und beispielsweise den
Namen oder Personenstand zu ändern.
Sexuelle
Orientierung und Geschlechteridentität:
Menschenrechtsrat nimmt sich des Themas an!
Erstmals hat sich Anfang März 2012 mit dem Menschenrechtsrat
eine Plenarversammlung der UNO einer Debatte über die Diskriminierung von Homo-
und Transsexuellen gestellt.
Die Erörterung ging wie erwartet nicht ohne Kontroversen und
mit teilweise heftigen Reaktionen von Staatenvertretern/-innen über die Bühne.
Nach den ersten Statements verließen fast alle Vertreter/innen von
Staaten, die der Organisation Islamischer Staaten (OIC) angehören, den Raum.
Dennoch bewerten Beobachter/innen die Debatte als starkes
Signal dafür, dass die internationale Gemeinschaft Diskriminierung und Gewalt
auf der Basis von sexueller Orientierung und Geschlechteridentität nicht mehr
länger toleriert.
Der Menschenrechtsrat stellte sich der Debatte über die
Verletzung der Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen
(LGBT-Rechte), weil dies eine Resolution forderte, die der Rat am 17. Juni 2011
in einem historischen Entscheid verabschiedet hatte.
Die Resolution, welche Südafrika gemeinsam mit Brasilien und
39 weiteren Staaten eingebracht hatte, erhielt damals bei der Abstimmung die
Unterstützung von 23 Staaten.
Gegen die Resolution votierte eine starke Minderheit von 19 Staaten,
darunter insbesondere afrikanische und muslimisch geprägte Staaten, aber auch
Russland und Moldawien. Drei Staaten enthielten sich der Stimme.
Es gehe nicht darum, Länder anzuprangern, sagte der Delegierte aus
Südafrika bei der Verabschiedung der Resolution im Menschenrechtsrat. Es gehe
vielmehr darum, einen Dialog anzustoßen zum Thema Diskriminierung von Menschen
auf Grund ihrer sexuellen Orientierung.
Dabei ist zu bedenken, dass genau Transsexuelle sind sich
sicher: Sie leben im falschen Körper. Darunter leiden die Identität und die
Persönlichkeit. Der Wunsch, das andere Geschlecht anzunehmen, ist sehr groß.
Doch eine Geschlechtsangleichung löst nicht immer alle Probleme
.
Transsexuell, transvestitisch, intersexuell
Schon im Kindesalter spürbar
Wer transsexuell ist, spürt das in der Regel früh in seinem
Leben. Schon als Vorschulkinder empfinden viele Transsexuelle das schwer zu
artikulierende Gefühl, dass "etwas nicht mit ihnen stimmt".
Sie
fühlen sich dem anderen Geschlecht zugehörig und äußern diese Zugehörigkeit
beispielsweise im Spiel, wenn geschlechtsuntypische Rollen und Verhaltensweisen
gezeigt werden: Jungen ziehen gerne Kleider an, schminken sich und wollen
weiblich wirken, Mädchen schneiden sich die Haare ab und verhalten sich
"männlicher" als viele Jungen.
Während Kindern ein derartiges
Verhalten im gewissen Rahmen zugestanden wird, werden die Probleme mit dem
Beginn der Pubertät größer. Die gesellschaftlichen Erwartungen, wie man als
Junge oder Mädchen auszusehen und sich zu verhalten hat, nehmen zu. Zudem führt
die Ausbildung der Geschlechtsorgane oft zu einer Verstärkung des Gefühls, auf
ein Geschlecht festgelegt zu werden, das nicht dem eigenen Empfinden
entspricht.
Nach der Verabschiedung der Resolution freuten sich internationale und
nationale Menschenrechtsorganisationen: Die Resolution bringe die Besorgnis
über die Gewalttaten gegen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und
Intersexuelle in allen Teilen der Welt zum Ausdruck!
Mit diesem Bekenntnis sende der Rat ein wichtiges Signal der
Unterstützung an alle Menschenrechtsverteidiger/innen, welche in diesem Bereich
tätig seien und anerkenne die Legitimität ihrer Arbeit, hält der International
Service for Human Rights (ISHR) seinerseits in einem Joint Statement mit andern
NGOs fest.
Immer wieder hatten in den vergangenen Jahren verschiedene
Menschenrechtsgremien, seien es Ausschüsse zur Überwachung von
Menschenrechtsverträgen oder Sonderberichterstatter/innen, darauf hingewiesen,
dass Menschen in sehr vielen Ländern aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder
ihrer Geschlechteridentität Menschenrechtsverletzungen erfahren.
Dazu gehören
auch sehr viele von Deutschland und darunter auch http://trans-weib.blogspot.de
wo rauf ich sehr stolz bin, da wir Zeit vielen Jahren dieses Unwürdige
Verhalten von Staat also Politik, Wissenschaft und vor allem Medizin und
Krankenkassen anprangert, das jeder Mensch ob nun Transsexuelle oder Intersexuelle
oder allgemein Transgender das Recht auf Persönliche Entfaltung wahrnehmen,
welches fest Verankert ist in unserem Grund Gesetz Buch.
Erstmals hatte sich der Menschenrechtsrat der Thematik im
März 2011 gestellt. Damals forderte eine Staatengruppe in einer gemeinsamen
Verlautbarung, dass die Gewalt gegen die homo-, bisexuellen, bzw. gegen die
trans- und intersexuellen Minderheiten ein Ende haben müsse.
In der Debatte vom Frühling
2012
Nun hat der Menschenrechtsrat Anfang März 2012 eine
Plenardebatte über die Verletzung der Rechte von homo-, bi- und transsexuellen
Menschen abgehalten.
Wie erwartet, polarisierte die Debatte über die Rechte dieser Menschen
stark. Eröffnet wurde die Diskussion mit einer Rede von Generalsekretär Ban Ki
Moon über Video. Er hielt fest, dass dies eine dringende Debatte sei, denn der
Menschenrechtsrat sei von seinem Mandat her verpflichtet, die Rechte aller
Menschen zu schützen und viele Lesben, Schwule, Bisexuelle oder Transsexuelle
würden gefoltert, gefangen genommen oder getötet.
Navi Pillay, die Hochkommissarin für Menschenrechte, folgte mit einem
Statement gegen Bigotterie und Intoleranz und betonte, dass internationale
Menschenrechtsinstrumente Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transsexuelle
schützen. Sie hatte im Auftrag des Menschenrechtsrates einen Bericht über
diskriminierende Gesetzgebung und Praktiken und Gewalt gegenüber Personen
aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechteridentität verfasst. Der
Bericht war im November 2011 veröffentlicht worden.
Aber ins besondere war
der Unterschiedliche Umgang der Staaten mit Transsexualität
Besondere Aufmerksamkeit erhielten während der Debatte die Rechte von
transsexuellen Menschen. Angesichts dieser Personengruppe zeigte eine
Diskussionsteilnehmerin auf, dass die Diskriminierung von LGBT-Menschen in der
ganzen Welt ein Problem darstellt.
Mehr noch da
Transsexuallität schon im Kindesalter spürbar ist!
Wer
transsexuell ist, spürt das in der Regel früh in seinem Leben. Schon als
Vorschulkinder empfinden viele Transsexuelle das schwer zu artikulierende
Gefühl, dass "etwas nicht mit ihnen stimmt". Sie fühlen sich dem
anderen Geschlecht zugehörig und äußern diese Zugehörigkeit beispielsweise im
Spiel, wenn geschlechtsuntypische Rollen und Verhaltensweisen gezeigt werden:
Jungen ziehen gerne Kleider an, schminken sich und wollen weiblich wirken,
Mädchen schneiden sich die Haare ab und verhalten sich "männlicher"
als viele Jungen. Während Kindern ein derartiges Verhalten im gewissen Rahmen
zugestanden wird, werden die Probleme mit dem Beginn der Pubertät größer. Die
gesellschaftlichen Erwartungen, wie man als Junge oder Mädchen auszusehen und
sich zu verhalten hat, nehmen zu. Zudem führt die Ausbildung der
Geschlechtsorgane oft zu einer Verstärkung des Gefühls, auf ein Geschlecht
festgelegt zu werden, das nicht dem eigenen Empfinden entspricht.
Die Pubertät
ist bei den meisten Transsexuellen der Auslöser großer Probleme. Durch die
Ausprägung körperlicher Merkmale wie Brüste oder Bartwuchs, die allgemein
sichtbar sind, steigt der Leidensdruck und es verstärkt sich das Gefühl, den
eigenen Körper nicht akzeptieren zu können. In der Regel ist dabei die äußere
Situation für Männer, die sich als Frauen fühlen, noch schwieriger. Frauen, die
sich durch Kleidung oder Haarschnitt maskulin geben, werden gesellschaftlich
viel eher akzeptiert als feminine Männer.
Wie die
Betroffenen mit dieser einschneidenden Lebensphase umgehen, ist
unterschiedlich. Bei Medizinern und Psychologen, die in solchen Fällen beraten,
haben sich zwei Methoden herausgebildet. Die eine Variante sieht so aus, dass
die Person ihre Pubertät bewusst durchleben soll und den Körper den damit
verbundenen Hormonumstellungen aussetzt. Gerade bei Jugendlichen, die sich über
ihre Identität nicht sicher zu sein scheinen, wird diese Herangehensweise
empfohlen. Tatsächlich stellt sich in manchen Fällen heraus, dass das Gefühl,
im falschen Geschlecht zu leben, verschwindet und die Akzeptanz des eigenen
Körpers steigt. Die Transsexualität war eine vorübergehende Phase. Wenn dies
aber nicht der Fall ist, sind die Probleme oft noch größer als vorher. Denn die
Veränderungen, die der Körper in der Pubertät macht, sind oft nur schwer oder
auch gar nicht mehr rückgängig zu machen.
Zu wünschen
wäre wie in Argentinien oder als Beispiel von fortschrittlicher Praxis,
schilderte dazu Hina Jilani, die frühere Sonderberichterstatterin für
Menschenrechtsverteidiger, die pakistanische Praxis und Gesetzgebung.
Der
OIC-Staat verfügt über ein nationales Gesetz, das Transsexualität als drittes
biologisches Geschlecht auf nationalen Identitätskarten anerkennt.
Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi
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