Freitag, 2. Mai 2014

Maßnahmen zur Verbesserung der Situation transgeschlechtlicher Menschen im Bereich Arbeit und Beruf

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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
Bitte kopiert den Link und gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!

 Meine sehr geehrten Leser dieses Blog

Mein Bemühen durch diesen Blog immer wieder auf das Neue andere Menschen zu Sensibilisieren Ihnen die Thematik dieser angeblich kleinen Minderheit welche jedoch viel größer erscheint wenn man sich dafür Interessiert!
Viele dieser außerordentlichen Problematiken haben diese Transgender selbst zu Verantworten, es wird aus der  großen Minderheit nur ein geringer Prozentsatz sein, welche durch Ihr Auftreten vor allen in Öffentlichen-Netzwerken selbst mich Verärgern können!
Denn die Entscheidung zu treffen seine ganz persönliche Entfaltung zu haben, ist ein Grundrecht von jedem Menschen ganz besonders hier in Deutschland!
Viele meiner Leser hier auf diesem Blog, sind mehr als einmal Schockiert über die Bilder welche Veröffentlicht werden, aber auch im Bezug von Umgangsformen welche an das Tageslicht kommen, ja oft mal s´ kann und sollte man sich Empören!
Diese Problematiken rühren daher, das dieses damals Verabschiedete TSG Transsexuales Gesetz von 1981 in vielen Bereichen wirklich Verfassungswidrig ist, die Politik ändert einige Artikel, hat jedoch im großen und ganzen Versagt!
Dasselbe Recht für alle, jedoch gibt es unter dieser großen Minderheit von Transgender eklatante Unterschiede, jedoch kaum jemand Erklärt diese Unterschiede!
Dieser Blog versucht es wirklich, es ist Verbunden mit viel Arbeit und Mühe und all zu oft empfindet man sich Machtlos gegen diese Anfeindungen welche Tag Täglich statt finden!
Hier nun ein Offizieller Bericht, ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe auch Sie bemerken das einiges zu tun ist.
Verbleibe mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi

Maßnahmen zur Verbesserung der Situation transgeschlechtlicher Menschen im Bereich Arbeit und Beruf


Unter Einbeziehung von Ergebnissen aus internationalen Studien wird festgestellt, dass 30- 40% der transgeschlechtlichen Menschen bei Bewerbungen wegen ihres Trans*-Seins nicht berücksichtigt werden, 15- 30% der transgeschlechtlichen Menschen wegen ihres Trans*-Seins ihre Arbeit verlieren und transgeschlechtliche Menschen überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind - bis zu 50% im Vergleich zu 5- 10% der Gesamtbevölkerung.

Die Ergebnisse sind alarmierend und machen deutlich, dass transgeschlechtliche Menschen auf dem Arbeitsmarkt vor ganz besonderen Herausforderungen stehen.
Auch die Ergebnisse der aktuellen Umfrage der EU Grundrechteagentur FRA(Externer Link) „LGBT Umfrage in der EU“(Externer Link) (2013) bestätigen diese Angaben und zeichnen auch für Deutschland ein erschreckendes Bild der häufigen Diskriminierungserfahrungen transgeschlechtlicher Menschen. Mehr als die Hälfte aller Befragten gaben an, im Zeitraum eines Jahres mindestens eine Diskriminierung aufgrund ihrer Geschlechtsidentität zu erleben. Die häufigen Diskriminierungserfahrungen können mit ein Grund dafür sein, dass von den Befragten transgeschlechtlichen Menschen 47 % am Arbeitsplatz niemals offen mit ihrer Transidentität umgehen würden. Auch leben nur 21% der Befragten ihre Transidentität am Arbeitsplatz offen aus.

Nahezu alle Befragten - über 90% - geben jedoch auch an, dass sich ihre Lebenssituation verbessern würde, wenn sich entweder Personen aus dem öffentlichen Leben wie Politik, Wirtschaft etc. oder öffentliche Institutionen für die Unterstützung von Trans*Menschen öffentlich aussprechen würden.

Es besteht dringlicher Handlungsbedarf, um die Lebenssituation transgeschlechtlicher Menschen nachhaltig zu verbessern. Dabei ist der Bereich Arbeit und Beruf ein Schlüsselbereich.

Schlüsselpersonen im Bereich Arbeit und Beruf sensibilisieren und aktivieren

Verschiedene Forschungsarbeiten zeigen deutlich, dass transgeschlechtliche Menschen im Prozess der Arbeitssuche, am Arbeitsplatz und im Hinblick auf den beruflichen Aufstieg starken Diskriminierungen und Benachteiligungen ausgesetzt sind. Die Förderung einer Kultur der Wertschätzung und der Vielfalt ist eine wirksame Strategie zum Abbau von Diskriminierung.

Deswegen werden in dem Projekt „Trans* in Arbeit“ die verschiedenen Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich Arbeit und Beruf die Gelegenheit haben, sich über ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit geschlechtlicher Vielfalt auszutauschen.
Im Dialog von beispielsweise Personalverantwortlichen und Führungskräften, aber auch Betriebs- oder Personalratsangehörige, sowie sog. LSBT-Mitarbeiter_innennetzwerke und Trans* NGOs können gemeinsam Probleme und Barrieren identifiziert und Lösungsstrategien erörtert werden.

Neben dem Austausch bei spezifischen Fachrunden und der Durchführung von Diversity Fortbildungen zum Thema Geschlechtsidentität werden auch auch Aufklärungs- und Informationsmaterialien entwickelt, die als Leitfäden dienen können, um zu einer größeren Transsensibilität in Unternehmen und Organisationen beizutragen.

Wissen erweitern, Handlungskompetenz stärken!

Wenn sich im Kollegium oder privat ein Mensch als transgeschlechtlich outet, entstehen oft Verunsicherungen und viele Fragen: "Wie spreche ich meinen Trans* Kollegen richtig an?", "Was bedeutet Transition?" oder "Wie kann ich denn kompetent mit dem Outing meiner Mitarbeiterin umgehen?".

Transgeschlechtliche Menschen sind in vielen Bereichen des täglichen Lebens Unsicherheiten oder sogar Diskriminierungen ausgesetzt, insbesondere im Arbeitsleben. Häufig fehlt es Führungskräften, Mitarbeitenden oder dem Personal- bzw. Betriebsrat an Informationen und Strategien, um mit dem Thema Trans* angemessen und verantwortungsvoll umzugehen.

Transsensibilität in den Öffentlichen Verwaltungen fördern

Berlin ist bereits 2007 der „Charta der Vielfalt“ beigetreten und hat sich damit verpflichtet, Diversity-Aspekte zentral in der Berliner Verwaltung zu etablieren. Infolgedessen wird es bei Trans* in Arbeit auch um die Verankerung des Themas in der öffentlichen Verwaltung gehen. Anhand der Entwicklung und Verbreitung von Beispielen guter Praxis („good practice“) können Erfolgskriterien ausgemacht und als Empfehlungen auch im Rahmen des Bund-Länder Netzwerkes der Referentinnen und Referenten für gleichgeschlechtliche Lebensweisen sowie der europäischen und internationalen Netzwerke der LSBT Verwaltungseinheiten weitergegeben werden.

Selbstbestimmung von Trans* und Rechtssicherheit stärken

Die aktuelle Umfrage der Europäischen Grundrechteagentur FRA zeigt deutlich, dass transgeschlechtliche Menschen sich ihrer Rechte nur unzureichend bewusst sind. So wissen beispielsweise nur etwa die Hälfte aller Befragten in Deutschland um ein Gesetz, das Menschen bei der Arbeitssuche vor Diskriminierung aufgrund ihrer Geschlechtsidentität schützt. Und obwohl der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) in einer ganzen Reihe von Rechtssachen befand, dass die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts auch die Diskriminierung aufgrund einer Geschlechtsangleichung umfasst, hat dieser allgemeine Ansatz noch nicht einheitlich in die Rechtsvorschriften und Praxis aller EU-Mitgliedstaaten Eingang gefunden.

Deshalb ist ein weiterer Bestandteil des Projekts das Empowerment von transgeschlechtlichen Menschen über Information und Aufklärung. Es werden spezifische Informationsmaterialien über die Rechte von transgeschlechtlichen Menschen, insbesondere bei erlebter Diskriminierung, entwickelt und verbreitet.

Darüber hinaus wird eine Expertise zur Identifizierung von Diskriminierungspotenzialen gegenüber trans- und intergeschlechtlichen Menschen im bundesdeutschen Recht erstellt, um konkrete antidiskriminierungspolitische Strategien bzw. rechtliche Rahmenbedingungen formulieren zu können.

Erkenntnisgrundlagen verbessern

Es gibt kaum Informationen oder gar empirische Sozialforschung zu den Lebensrealitäten von transgeschlechtlichen Menschen. In Planung befindet sich daher eine bundesweite Befragung zu Trans* im Bereich Arbeit/Beruf.
Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die aktuelle Datenlage zu verbessern und Problembereiche zu identifizieren, wo Unternehmen und Organisationen in ihren Bemühungen, ein transsensibles Umfeld zu schaffen, Unterstützung benötigen.

Schlüsselpersonen im Bereich Arbeit und Beruf sensibilisieren und aktivieren

Verschiedene Forschungsarbeiten zeigen deutlich, dass transgeschlechtliche Menschen im Prozess der Arbeitssuche, am Arbeitsplatz und im Hinblick auf den beruflichen Aufstieg starken Diskriminierungen und Benachteiligungen ausgesetzt sind. Die Förderung einer Kultur der Wertschätzung und der Vielfalt ist eine wirksame Strategie zum Abbau von Diskriminierung.

Deswegen werden in dem Projekt „Trans* in Arbeit“ die verschiedenen Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich Arbeit und Beruf die Gelegenheit haben, sich über ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit geschlechtlicher Vielfalt auszutauschen.
Im Dialog von beispielsweise Personalverantwortlichen und Führungskräften, aber auch Betriebs- oder Personalratsangehörige, sowie sog. LSBT-Mitarbeiter_innennetzwerke und Trans* NGOs können gemeinsam Probleme und Barrieren identifiziert und Lösungsstrategien erörtert werden.

Neben dem Austausch bei spezifischen Fachrunden und der Durchführung von Diversity Fortbildungen zum Thema Geschlechtsidentität werden auch auch Aufklärungs- und Informationsmaterialien entwickelt, die als Leitfäden dienen können, um zu einer größeren Transsensibilität in Unternehmen und Organisationen beizutragen.



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