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Nikita Noemi Rothenbächer 2014
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
In Zusammenarbeit mit der Antidiskriminierungsstelle des
Bundes
Transsexualität
in Spanien - Andalusien als Vorbild für Europa?
Das neue Gesetz zur Anerkennung der Rechte Transsexueller in
Andalusien ist nicht nur für Spanien, sondern auch für Europa insgesamt ein
wichtiger Schritt. Der Gesetzestext soll die Bedürfnisse transsexueller und
transgender Jugendlicher hinsichtlich Bildung, sozialer und familiärer Absicherung
und der gesundheitlichen Versorgung absichern.
Dieses Jahr betraten zwei Stars die internationale Bühne:
Conchita Wurst, das Drag Queen Alter Ego von Thomas Neuwirth, welcher nach
seinem Sieg beim Eurovision Songcontest 2014 für Österreich zu internationalem
Rum gelangte.
Und Laverne Cox, ein Gaststar in der amerikanischen TV Serie
Orange is the New Black, der dieses Jahr für einen Emmy nominiert war. Auf den
ersten Blick mag die Verbindung dieser beiden Frauen darin bestehen, dass sie
beide Künstler sind, aber eigentlich steckt noch mehr dahinter.
Denn bei beiden war es ihre Arbeit, die es ihnen
ermöglichte, sich für die Rechte der LGTB Community (Internationale Verbindung
der Lesben, Schwulen, Trans- und Bisexuellen) einzusetzen.
Wir hier von http://trans-weib.blogspot.de/
sind Zeit vielen Jahren an der Front für die Rechte von
Menschlichen-Minderheiten, müssen mit Bedauern jedoch zu geben , das unsere
Arbeit und jegliche Bemühungen ein besseres TSG zu erhalten leider von
jeglichen Politikern ignoriert werden, dieses ist und bleibt ein Fakt!
Nicht nur das unglaubliche viele Transgender in Deutschland
unter diesen Zuständen wirklich Leiden, nein diese werden Beschimpft ausgegrenzt
mehr noch Diskriminiert sowohl im Beruflichen mehr noch in Gesellschaftlichen,
eigentlich eine Schande für dieses Deutschland welches angeblich an der Front
steht was Verbesserungen für Minderheiten bedeuten sollte!
Fakt ist viel wird gesprochen mehr noch Diskutiert, jedoch
wirkliche Fortschritte diese gibt es Zeit vielen Jahren nicht, 16 Bundesländer
genauso viele Auslegungen und unterschiedliche Meinungen gibt es in der Auslegung
der kümmerlichen Gesetzgebung!
Andalusien an vorderster Front in Europa
Dank Menschen wie diesen und der lebhaften
Transgender-Community mit ihren weltweiten Netzwerken, wurden die Gesetze für
die Anerkennung und gegen die Diskriminierung von Transsexuellen in vielen
Ländern vorangetrieben, hergestellt oder ergänzt.
Diese Tatsache gab dem Ley integral para la no
discriminación por motivos de identidad de género y reconocimiento de los
derechos de las personas transexuales Aufschwung, das im Juni 2014 von allen
Parteien Andalusiens im Parlament zur Diskussion gestellt wurde un dam 19. Juli
letztendlich in Kraft getreten ist.
Mar Cambrollé, President der ATAMar Cambrollé, President der
ATA | ATADer Präsident der Sylvia Rivera Transgender Vereinigung Andalusiens
(span. La Asociación de Transexuales de Andalucía Sylvia Rivera, ATA), Mar
Cambrollé, teilte cafébabel mit:
„Dieses Gesetz macht es
möglich, dass die Rechte transsexueller Menschen in einer Riege mit denen aller
anderen Menschen stehen.
Das bringt uns immer näher zu einer kompletten
Gleichberechtigung", und weiter fügte sie hinzu: „dieses Gesetz kommt aus
der Mitte der Transgender Community. Die ATA hat alle Hebel in Bewegung
gesetzt, unter anderem zwei Hungerstreiks, um sicherzustellen, dass das Gesetz
durchgesetzt wird. Aber das beste Mittel, um die Gleichberechtigung
durchzusetzen, ist: „Psychater, die sich nicht in die Debatte einmischen, ein
Staat, der Gleichberechtigung garantiert und eine Gesellschaft, die alle
Menschen gleichermaßen respektiert."
Das Hauptziel der Bewegung ist die Entpathologisierung von
Transsexualität und die Anerkennung des Rechts auf die freie Wahl, zu welchem
Geschlecht man sich selbst zählen möchte. Dieses Recht wurde erstmals 2012 in
Argentinien durch das Gesetz Ley de identidad de género durchgesetzt.
Transsexualität geht alle etwas an
Der Präsident der ATA hat vorgeschlagen, dass dieses Gesetz
„ein Modell für Europa und die Welt" sein soll, „weil es das juristische
Gerüst für gesetzliche Gleichberechtigung von Transsexuellen begründet und ein
Mittel gegen die Diskriminierung Transsexueller seitens der Gesellschaft und
Autoritäten ist."
Schweden und Andalusien sind somit bislang die einzigen Orte
in Europa, an denen Transsexualität nicht als psychische Krankheit angesehen
wird. Sogar die World Health Organisation (WHO) zählt es zu den
Geisteskrankheiten, auch wenn es wohl in der nächsten International
Classification of Diseases (ICD) nicht mehr als solche gelistet werden soll.
Man kann sich sogar öffentlich dagegen aussprechen, indem man eine Petition
unterschreibt, die sich dafür engagiert, dass Transexualität nicht mehr als
Krankheit angesehen wird. Laut einer Studie von Transgender Europa (TGEU) im
Jahre 2014 ist die Sterilisierung von Transsexuellen allerdings immer noch in
20 Ländern in Europa Voraussetzung für eine spätere Geschlechtsumwandlung.
Unter den Ländern, die dies verbieten, befindet sich unter anderem
Aserbaidschan, Belgien, Tschechien, Russland, Italien, Finnland, Frankreich und
Norwegen, um nur einige zu nennen, obwohl im Juni 2014 auch von der WHO offiziell
verurteilt wurde, dass die Sterilisation erzwungen wird. Viel schlimmer ist,
dass Transsexualität in 14 europäischen Staaten – darunter Irland, Litauen und
Ungarn - komplett als illegal gilt, weil es gesetzlich einfach nicht vorgesehen
ist.
In dieser europäischen Landschaft, nimmt Andalusien eine
Pionierstellung ein und stellt neben Schweden eines der fortschrittlichsten
Gesetze diesbezüglich. Auf weltweiter Ebene sind beide Gesetze, sowohl das
argentinische, so wie auch jetzt das andalusische Gesetz an vorderster Front,
auch wenn Mar Cambrollé das andalusische Gesetz für noch forschrittlicher hält.
Dort ist nämlich nicht nur das Recht auf eine Geschlechtsumwandlung und damit
auch das Recht auf eine Namensänderung und die Veränderung der gesamten
Identität vermerkt, sondern es umfasst auch "alle Bereiche von
Diskriminierung, legt den Fokus auf die Rechte der transsexuellen Jugend ,
während das argentinische Gesetz lediglich das Recht betont, sein Geschlecht
frei entscheiden zu können." Die Transgender Organisation in Andalusien
will, zusammen mit anderen spanischen Transgender-Organisationen, das Gesetz
ins spanische Parlament bringenDie Transgender Organisation in Andalusien will,
zusammen mit anderen spanischen Transgender-Organisationen, das Gesetz ins
spanische Parlament bringen | ATA
Wie wird das Gesetz die transsexuelle Jugend beeinflussen?
Einer der größten Vorzüge dieses Gesetzes ist, dass es den
Schutz und die Anerkennung der transsexuellen Jugend betont und somit einen
viel umfangreicheren Rahmen für ihre Rechte bietet. So wird der transsexuellen
Jugend die umfangreiche gesundheitliche Versorgung zugesichert, um ihre eigene
sexuelle Identität entfalten zu können, ohne dass sie psychologischen Tests
ausgesetzt sind oder ihr Zustand als psychische Krankheit eingestuft wird. Mar
Combrollé betont, dass „Dank dieses Gesetzes können Hormonsupressoren, die
bereits in Spanien und anderen Ländern, wie beispielsweise Holland, Belgien,
den USA und Italien eingesetzt werden, den Betroffenen auch hier zugesichert
werden. Diese Suppressoren sind nicht gefährlich und machen agressivere
Verfahren überflüssig. Und wichtiger noch, sollten sich die Jugendlichen
umentscheiden, würde ihr Körper wieder den ursprünglichen Zustand erreichen,
den sie vor der Behandlung hatten."
Die meisten transsexuellen Jugendlichen sind besonders
sensibel und verletzlich. Dies zeigt sich häufig in Problemen im
Sozialleben.Die meisten transsexuellen Jugendlichen sind besonders sensibel und
verletzlich. Dies zeigt sich häufig in Problemen im Sozialleben. |
ATAHinsichtlich der Bildung, wurde eine Agenda aufgestellt, um eine Serie von
Richtlinien aufzustellen, um die größtmögliche Aufmerksamkeit innerhalb von
Bildungseinrichtungen für die transsexuelle Jugend zu gewährleisten, ohne sie
in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und ihrer Werte einzuschränken. Als
Symbol für das Umdenken, betont Cambrollé: „Lehrer und Schüler müssen die junge
Frau oder den jungen Mann bei seinem gewünschten Vornamen ansprechen, sie
dürfen sich aussuchen, ob sie lieber die Schuluniform für Jungen oder Mädchen
tragen wollen, sie dürfen die Toiletten benutzen, die sie benutzen
möchten."
Das Ziel der Agenda ist also hauptsächlich die Verhinderung
von Diskriminierung der Gender-Identität in Schulen. Mar Cambrollé gibt an,
dass „80 Prozent der transgender Jugendlichen über Selbstmord nachdenken und 40
Prozent sogar versuchen sich umzubringen." Wie zum Beispiel Laverne Cox,
die bereits mit 11 Jahren versuchte sich umzubringen oder Thomas Neuwirth, der
auch unter den zahlreichen Misshandlungen und Diskriminierungen seiner
Mitschüler litt. Und sie sind nicht die einzigen: die meisten transgender
Jugendlichen weisen eine besonders ausgeprägte Verletzlichkeit auf, die sich
darin wiederspiegelt, dass sie sich schlecht integrieren können oder sich aus
dem Sozialleben zurückziehen. Und dies kann natürlich auch negativen Einfluss
auf ihre persönliche und berufliche Zukunft haben. Die neuen Gesetze in
Andalusien können nicht alle Probleme lösen und auch in Zukunft wird es Kinder
geben, die in der Schule oder anderen öffentlichen Bereichen mit Problemen
konfrontiert werden, aber wenigstens ist es ein ernsthafter Versuch, um
Diskriminierung und Ungerechtigkeit gegen die Transgender-Community zu
bekämpfen.
Mar Cambrollé bestätigt: „Die ATA wird, zusammen mit anderen
transgender Organisationen, versuchen das Gesetz im Nationalparlament
durchzubringen." Wenn dies passieren würde, könnten wir Zeuge werden von
einem großen Schritt für die Anerkennung der Rechte von transgender Menschen
und deren Freiheiten in Spanien.
Und Spanien könnte, indem es den gesetzlichen Rahmen
festlegt, zu einem Vorreiter im Kampf für ein besseres Leben der
Transgender-Community werden.
Wir von http://trans-weib.blogspot.de/
bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit, wünschen Ihnen einen guten Tag in der
Hoffnung das alle etwas mehr über Minderheiten nachdenken, denn es ist die
Gesellschaft welche aus Menschen welche eine andere Einstellung von
Persönlichkeitsrechten haben eine Minderheit machen!
Mit freundlichen Grüßen Nikita Noemi Rothenbächer „Aktivistin“
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