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Rechte vorbehalten!
Geschrieben und Bearbeitet von
Nikita Noemi Rothenbächer 2015
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Diskriminierung ein Wort welches eigentlich von jedem Wörterbuch oder Duden gelöscht werden müsst, leider ist es nicht so da die Tatsachen für sich sprechen!
Natürlich ist das Lesen was berichtet wird eigentlich einfach, schwierig wird es wenn es an das Verstehen geht!
Missbrauch, Ausbeutung, Diskrimination in höchsten Graden darüber sprechen wir!
Diskrimination kann man auch als Luft oder Seele bezeichnen, man sieht diese nicht, aber der/die Betroffene spüren und fühlen diese, ein schreckliches Gefühl, dazu kommt die Ohnmacht und die Frage was kann ich dagegen tun?
Zeit Jahren sehen wir das immer mehr Betroffene sich ein Herz nehmen und vorallem zu sich selbst stehen, das ist Mutig und mit sehr viel Angst verbunden!
Jedoch auch wenn es in den letzten Jahren mehr wurden um so Vergessener wurde diese Minderheit von diesen welche etwas Unternehmen könnten unsere Politiker!
Das Erlangen ein Mitspracherecht zu haben, wäre eine große Freude, jedoch weit weit weg sind wir davon!
Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi
EU-Bericht:
Transgender sind tagtäglich Gewalt und Diskriminierung ausgesetzt
Transgender-Personen sind in besonders hohem Maße Gewalt,
Diskriminierung und Ausgrenzung ausgesetzt.
Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Agentur der
Europäischen Union für Grundrechte, basierend auf einer 2012 gestarteten
LGBT-Onlinestudie. An dieser hatten sich 93.000 Menschen, darunter rund 6.500
Transgender-Personen beteiligt.
Jede/r Achte der Befragten hatte demnach innerhalb des
Jahres vor der Erhebung Gewalt erlebt, jede/r Dritte in den zurückliegenden
fünf Jahren hassmotivierte Angriffe und Belästigungen erfahren.
Trans-Menschen seien damit doppelt so häufig Opfer von
Gewalt wie Lesben, Schwule oder Bisexuelle, heißt es in der am Dienstag
veröffentlichten Studie „Being Trans in the European Union“.
Weil jedoch das Vertrauen in die Polizei und die Behörden
fehle, wurden rund drei Viertel der Gewalttaten nicht gemeldet, so der Bericht
weiter. Die Grundrechte-Agentur fordert deshalb politische Maßnahmen zur
Bekämpfung hassmotivierter Gewalt und Belästigung sowie die Sensibilisierung
der Polizei für derartige Hassverbrechen.
„Jeder Mensch hat das Recht, er selbst zu sein. Tatsächlich
leben jedoch viele Transgender-Personen in Furcht, da die Gesellschaft
Transgender-Personen und ihren Bedürfnissen häufig intolerant und ignorant
gegenübersteht”, erklärt Morten Kjaerum, Direktor der European Union Agency for
Fundamental Rights.
„Unser Bericht zeigt, dass Transgender-Personen deutlich
besser in Mitgliedstaaten leben, die ein Problembewusstsein aufweisen und
Maßnahmen zum Schutz und zur Unterstützung von Transgender-Personen entwickeln.
Die EU und alle Mitgliedstaaten sollten diesen Beispielen folgen, damit alle
Transgender-Personen in jeder Situation sie selbst sein können”, so Kjaerum
weiter.
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Aus Angst, angegriffen,
bedroht oder belästigt zu werden, vermied die Hälfte der Transgender-Personen
öffentliche Orte. Selbst im häuslichen Umfeld traut sich jede/r Fünfte nicht,
offen mit der eigenen sexuellen Identität umzugehen.
Eine/r von drei Befragten gab an, bei der Stellensuche oder
am Arbeitsplatz diskriminiert worden zu sein.
Die EU-Agentur rät daher, bei den Gesetzen zum Schutz vor
Diskriminierung ausdrücklich die Geschlechtsidentität mit einzuschließen.
Außerdem werden Schulungen unter anderem für Schüler, Arbeitgeber und
Beschäftigte im Gesundheitsweisen zum Thema Diversität und Geschlechtsidenität
angeregt.
Auch hierzulande besteht dringender Handlungsbedarf. 58
Prozent der befragten Transgender in Deutschland fühlten sich laut dem Bericht
aufgrund ihrer Geschlechtsidentität diskriminiert. Der Anteil hassmotivierter
Belästigung von Trans-Menschen in Deutschland liegt mit 26 Prozent vier Punkte
über dem europäischen Durchschnitt.
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