Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle
Rechte vorbehalten!
Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Was ist Geschlecht?
Vor nicht allzu langer Zeit war diese Frage leicht zu
beantworten. Ein Blick zwischen die Beine, Penis gleich Mann, Scheide gleich
Frau. Obwohl der überwiegende Teil der Menschheit immer noch die gleiche
Einstellung hat, sieht man heute durchaus mehr geschlechtliche Faktoren als nur
die Genitalien.
Da gibt es das rechtliche Geschlecht, die psychosozialen
Geschlechtsfaktoren und die biologischen geschlechtlichen Faktoren wie Gonaden,
Genitalien, Hormone, Chromosomen, Gesichtszüge, Statur, Behaarungsmuster und
viele weitere Kleinigkeiten.
Wir können hier zwar von einem Normalmuster reden, eine Frau
hat Eierstöcke und eine Scheide, XX-Chromosomen, Brüste, wenig Körperbehaarung
eine höhere Stimme usw., natürlich weiß sie auch unumstößlich dass sie Frau ist
aber es gibt Abweichungen. Manche fallen unter die Begriffe Intersexualität und
Transsexuell, manche haben andere medizinische Bezeichnungen und manche auch
gar keinen Namen.
Obwohl es diese Abweichungen gibt können wir dennoch von einer
gewissen Norm reden. Ebenso wie bei der von der Fünffingrigkeit abweichenden
Polydaktylie, um nur ein Beispiel zu nennen, würde niemand auf die Idee kommen
diese "Normalitäten" in Frage zu stellen.
Übergeordnet sieht man heute das sogenannte Gehirngeschlecht,
wobei es da aber schwierig wird, denn was hat man darunter zu verstehen? Manche
reden von Geschlechtsidentität, manche von Körperlandkarte, manche vom
geschlechtlichem Wissen. Festzuhalten ist aber, dass verschiedene
geschlechtliche Faktoren im Gehirn verankert sind.
Das psychosoziale Geschlecht (Gender, Geschlechtsidentität)
lässt sich in mindestens drei Komponenten aufteilen.
Epigenetische Faktoren
Hormonell bedingte Faktoren während der Embryogenese
Durch Sozialisation beeinflusste Faktoren.
Mindestens die beiden zuletzt genannten Faktoren lassen
keinen eindeutige Aussage über das Geschlecht zu, hier haben wir zwischen
"typisch Mann und typisch Frau" alle möglichen Zwischenstufen. Daraus
jedoch zu folgern das es unendlich viele Geschlechter gäbe ist zu kurz gedacht.
Für die meisten geschlechtliche Merkmale lässt sich keine
eindeutige Aussage treffen. Es gibt kein Eindeutigkeit für Frauen oder Männer.
Zwar gibt es eine gewisse Häufung aber es gibt auch mehr oder weniger große
Überlappungsbereiche.
Seit 500 Millionen Jahren gibt es bei den Säugern zwei
Geschlechter, zeugend und gebärend. Dieses Prinzip dient der Arterhaltung und
hat nichts mit einer wie auch immer gearteten Sozialisation zu tun. Hier geht
es ausschließlich um den urogenitalen Bereich der Lebewesen. Unabhängig der
körperlichen Normabweichung und der Vielfältigkeit des Genders, gibt es
Menschen die genau wissen, dass sie das falsche Genital haben - Menschen mit
Neuro-Genitalem-Syndrom (NGS). Das im neuronalem Netzt verankerte Geschlecht
und die übrigen geschlechtlichen Körpermerkmale weichen voneinander ab.
Werfen wir einen kurzen Blick auf die Embryogenese: Bereits
in der Urkeimzelle ist die Richtung festgelegt, Eierstöcke oder Hoden. Die
Entwicklung des restlichen Körpers folgt dann gemäß der Menge der produzierten
Hormone. Die Entwicklung des Nervensystems nimmt einen gänzlich anderen Weg, es
entsteht aus dem Neuralrohr. Diese Entwicklung vollzieht sich über einen
relativ langen Zeitraum, bis es zum funktionsfähigem Hauptsteuerungsnetzwerk
der "Maschine" Mensch wird.
Viele Funktionen regeln sich dann über das autonome
Nervensystem ohne unser Zutun, so zum Beispiel die Körpertemperatur, der
Pulsschlag und vieles mehr. Andere Funktionen unterliegen über das somatische Nervensystem
unserer Kontrolle. Alles zusammen lässt sich als Körperlandkarte bezeichnen,
über das das ICH mit der Umwelt in Beziehung tritt, bzw. über das der Körper in
Funktion gehalten wird und letztlich auch der Geschlechtsaspekt
zeugend/gebärend wahr genommen wird.
Letztlich bleibt die Frage offen, was ist Geschlecht . . . .
. oder ist sie doch beantwortet?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen