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Geschrieben
und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2016
Bitte kopiert den Link und Gebt
diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self-doing
Him Get donor card!
Es gibt Menschen welche Welt weit an
Gerechtigkeit glauben, jedoch Glauben alleine reicht sehr oft nicht aus, die
Ungerechtigkeit bleibt!
Die einzige Möglichkeit für diese normal
Sterblichen darauf hinzuweisen ist Protest und immer und immer wieder darauf
hinzuweisen das Unrecht geschieht, diese Mutter protestiert Zeit 30 Jahren für
das Recht auf persönliche Entfaltung Ihrer Töchter ein, Lesbisch zu sein ist
kein Verbrechen, auch wenn sehr viele von diesen welche angeblich in der Normalität
Lebenden das anders wahrnehmen möchten! Die Betroffen werden abgestempelt fast
kriminalisiert dazu Diskriminiert und überhäuft mit Homophobie, unglaublich
jedoch wahr! Es wirft ein sehr trauriges Bild auf die Menschheit denkt Ihr
nicht auch?
Wie immer
mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi
Rothenbächer
Lesbenrechte 92-Jährige protestiert - seit 30 Jahren mit
demselben Schild
Eine Mutter, eine Botschaft. Seit mehr als 30 Jahren
setzt sich Frances Goldin für die Rechte ihrer lesbischen Töchter ein, das Netz
feiert sie dafür. Damit nicht genug - die Frau hat noch mehr drauf.
Etwas an ihrem Outfit ist immer lila, ein Hut oder auch nur
eine Haarsträhne. Wenn sie fotografiert wird, hält sie meist ein Schild in die
Luft. "Ich liebe meine lesbischen Töchter - passt auf sie auf", steht
darauf. Und auf der Rückseite: "Ein stolzes Elternteil von Lesben".
Nachdem Beobachter anhand alter Bilder festgestellt haben, dass Frances Goldin
bereits seit mehr als 30 Jahren bei der New York Pride Parade dasselbe Schild
dabei hat, wurde das Foto der 92-Jährigen tausendfach in sozialen Netzwerken
geteilt.
Von Anfang habe sie an der Parade teilgenommen, verriet
Goldin dem Portal "BuzzFeed". Ihre Töchter Sally und Reeni, denen die
Liebesbekundung gewidmet ist, hatten sich kurz nach der ersten Pride Parade
1970 zu ihrer Homosexualität bekannt. Seitdem hat Mama Frances das Schild
dabei. Den Zusatz "Passt auf sie auf" hat Goldin dem Schild 1993
hinzugefügt.
Goldins Botschaft zeigt Wirkung. Auf Paraden erhalte sie
großen Zuspruch, verrät Frances Goldin. Regelmäßig würden andere Teilnehmer sie
fragen, ob sie nicht mal mit ihren Eltern sprechen könne. Oder gleich ihre
Mutter werden möchte. Im Geiste adoptiere sie die Fragenden, sagt die New
Yorkerin, und spreche auch gern von ihnen als Töchter. Frances Goldin sei für
sie die Art von Mutter, die sich die meisten auf einer Gay Pride Parade
wünschen würden.
"Sie glaubt an Gleichheit, Fairness und das Gute",
sagt Goldins Tochter Reeni über ihre Mutter. Das beschränkt sich keinesfalls
auf ihren Einsatz für die LGBT-Gemeinde (Homo-, Bi- und Transsexuelle). Der
mediale Wirbel um das Schild von Frances Goldin ist eigentlich nur eine
Fußnote, wenn man es mit ihrem Engagement in New York vergleicht. Die
Aktivistin aus der Lower East Side ist quasi die Mutter des Protests.
Bereits in jungen Jahren tritt Goldin der Kommunistischen
Partei bei, kandidiert als Vertreterin der sozialistisch geprägten American
Labor Party für den New Yorker Senat. Ab den Fünfzigerjahren führt sie einen
langwierigen Kampf gegen Bauprojekte in der Lower East Side. Eine Geschichte,
die in der Dokumentation "It Took 50 Years" erzählt wird.
Die von ihr gegründete Literaturagentur "Frances Goldin
Literary Agency" veröffentlicht, das überrascht nicht, Bücher, die sich
dem kulturellen Diskurs widmen. Seit 1977 verschafft sie meinungsstarken,
mitunter politisch radikalen Autoren wie Barbara Kingsolver, Adrienne Rich oder
Dorothy Allison Gehör. Auch den wegen eines Polizistenmordes inhaftierten Autor
Mumia Abu-Jamal vertritt sie als Agentin und kämpft für seine Freilassung. Überhaupt
streitet Goldin an vielen Fronten. "Sie unterstützt die Dinge, an die sie
glaubt, mit vollem Einsatz", sagt ihre Tochter Reeni. "Das ist ihr
Leben."
Leiser ist Frances Goldin trotz ihres fortgeschrittenen
Alters nicht geworden. Noch 2011, bei den Occupy-Protesten, sah man sie mit
einem Schild in der Hand, auf dem sie verkündete: "Ich bin 87 Jahre alt
und fuchsteufelswild." Sogar verhaften lassen wollte sie sich. Die Polizei
lehnte das ab, es hätte ein schlechtes Licht auf die Gesetzeshüter geworfen. Bei
Demonstrationen sitzt Goldin heute lieber im Rollstuhl. Die Leute kommen aber
weiterhin auf sie zu. Denn ihr Schild hat sie noch immer jedes Mal dabei.
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