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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2017
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vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
Transgender:
Neuronen anders vernetzt
Dass
Identität und Geschlecht nicht übereinstimmen können, spiegelt sich in den
Mikrostrukturen des Gehirns, zeigen Studien der Med-Uni Wien Unser Gefühl, dem
weiblichen oder männlichen Geschlecht anzugehören, ist fester Bestandteil des
menschlichen Identitätsempfindens. In der Regel stimmen Geschlechtsidentität
und körperliches Geschlecht überein. Ist das nicht der Fall, spricht man von
Transidentität oder auch Transsexualität. In einer aktuellen Studie konnte der
Hirnforscher Georg S. Kranz von der Universitätsklinik für Psychiatrie und
Psychotherapie der Med-Uni Wien zeigen, dass sich die ganz persönliche Geschlechtsidentität
jedes Menschen in der Vernetzung zwischen Hirnregionen widerspiegelt und
nachweisbar ist.
Psyche und neuronale Vernetzung -
derstandard.
Während sich
das biologische Geschlecht in der Regel im körperlichen Erscheinungsbild
manifestiert, ist die individuelle Geschlechtsidentität nicht direkt
beobachtbar und primär in der Psyche des Menschen verankert. Da das Gehirn für
unser Denken, Fühlen und Handeln verantwortlich ist, sind weltweit mehrere
Forschungsinstitutionen der neuronalen Repräsentation der Geschlechtsidentität
auf der Spur. In einer im "Journal of Neuroscience" publizierten
Studie unter der Leitung von Rupert Lanzenberger von der Universitätsklinik für
Psychiatrie und Psychotherapie der Med-Uni Wien konnten nun neuronale Korrelate
(Entsprechungen) des Identitätsempfindens in der Vernetzung des Gehirns
nachgewiesen werden. Mittels diffusionsgewichteter Magnetresonanz-Tomografie
(MRT) wurden sowohl Transgenderpersonen, als auch weibliche und männliche
KontrollprobandInnen untersucht. Dabei fanden sich signifikante Unterschiede in
der Mikrostruktur der Hirnverbindungen zwischen weiblichen und männlichen
Kontrollprobanden. Transgenderpersonen nahmen eine Mittelstellung zwischen
beiden Geschlechtern ein.
Testosteron
als Treiber
Außerdem
konnte ein starker Zusammenhang zwischen der Mikrostrukturverbindungen dieser
Netzwerke untereinander und dem im Blut gemessenen Testosteronspiegel gefunden
werden. Lanzenberger: "Diese Ergebnisse legen nahe, dass sich die
Geschlechtsidentität in der Struktur von Hirnnetzwerken widerspiegelt, welche
sich im Laufe der Entwicklung des Nervensystems unter dem modulierenden
Einfluss von Geschlechtshormonen bilden." -
derstandard.at/2000010065276/Transgender-Neuronen-anders-vernetzt
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