Donnerstag, 28. Februar 2013

Cyber-Mobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking



Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

Bitte kopiert den Link und gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!
Cyber-Mobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking

Guten Morgen meine Damen und Herren liebe Leser von Blog: http://trans-weib.blogspot.de/

Gestern geschah etwas was mich etwas Erstaunte, bei Facebook Teilte ich einen Beitrag und es hagelten Meldungen in einem kurzen Zeitraum (30 Minuten)  mehr als 1800 gefällt mir aber auch Mitteilungen! Einige waren sehr  gut Geschrieben einige wenige jedoch Verärgerten mich sehr!

Meist verhalte ich mich Unpolitisch oder Neutral, jedoch dann kamen Drohungen und Anzeigen wie auch Belästigungen und Vorwürfe, wie man so etwas Teilen könnte!

Ich empfand mich sehr Missverstanden reagierte darauf mehr Mals, jedoch Anscheinend wollte niemand in der Realität wissen, wer war nun eigentlich der Autor oder die Quelle des Veröffentlichten! Ja mein Subjektiver Eindruck eine Massen Hysterie, wegen einigen Worten welche klar und deutlich eine Meinung ausgedrückt haben!

Man muss Sie nicht Teilen, jedoch das Phänomen war sehr Beeindruckend, ob es weiter geht, ich kann es nicht sagen!

Jedoch persönlich war ich getroffen und empfand es als Diffamierung Rufmord Nötigung und Verleumdung, keiner wollte die Wahrheit wissen, alle waren verbissen in den Text!
Als Diffamierung (von lateinisch: diffamare = Gerüchte verbreiten) bezeichnet man heute allgemein die gezielte Verleumdung Dritter. Dies kann durch die Anwendung von Schimpfwörtern oder durch diverse Unterstellungen geschehen.

Vor allem im Bereich der Politik bezieht sich die Diffamierung auf die Ehrverletzung, Hetze sowie die Gerüchteverbreitung gegen partei- oder staatspolitische Gegner. Die dabei angewendeten Methoden können sowohl physischer als auch psychischer Natur sein und haben stets den Zweck, den Betroffenen gesellschaftspolitisch auszuschalten, mundtot zu machen oder gar zu ruinieren. Eine moderne Form der Diffamierung ist das sogenannte Mobbing.

Ein Gerücht (griech. pheme bzw. phama; lat. fama[1]), auch On dit (frz.: man sagt) ist eine unverbürgte Nachricht, die stets von allgemeinen bzw. öffentlichen Interesse ist, sich diffus und zumeist mündlich verbreitet und deren Inhalt mehr oder weniger starken Veränderungen unterliegt.

Das Gerücht lebt von dem Spannungsverhältnis, ob es denn nun wahr oder unwahr ist. Daher erweckt es Interesse und erregt Aufmerksamkeit. Erfüllt es vorhandene Erwartungshaltungen (Ängste, Hoffnungen, etc.), fällt ein Gerücht auf einen nahrhaften Boden; es scheint für Momente Orientierung zu bieten.

Ein Gerücht bedient zudem soziale Bedürfnisse nach Nähe und Übereinkunft. Durch das Teilen eines vermeintlichen Geheimnisses wird kurzzeitig so etwas wie eine Gemeinschaft der Wissenden hergestellt, die über gemeinsam geteilte Gefühle wie der Schadenfreude oder moralischer Entrüstung gestärkt wird. Darüber festigen sich vorhandene informelle Normen.

Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cyber-Mobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking werden verschiedene Formen der Diffamierung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw.
Gemäß einer Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), die unter privaten Internetnutzern durchgeführt wurde, können auch Erwachsene Opfer von Cybermobbing werden. 12 % der Internetnutzer, die sich in mindestens einem Sozialen Netzwerk engagierten, gaben Mobbing sowie sexuelle Belästigung bezüglich ihrer Person an. Überwiegend waren hiervon weibliche Personen in der Altersklasse von 14 bis 39 Jahren betroffen


Warum schreibe ich nun diesen Bericht, eine genaue Erklärung über in unserer Sprache oftmals angewandte Ausdrücke  mehr noch in den Juristischen Bereichen, kenne es sehr gut von meiner Rechtsberatung!
Nun vor 4 Jahren hatte ich einen Blog bei Google, welchen ich sporadisch betrieben habe, da eine Private HP hatte welche ich nach diesem Vorfall auch auflöste!

Es handelt sich um.  "Transidente" inszeniert sich als P*rn0-"Zwitter": Nikita Noemi.
..
Nun gestern wurde ich von einigen Lesern auf diesen im Inter- Net noch vorhanden Eintrag angeschrieben mit lauter Empörung.

Ja dieser Eintrag wirkt sehr Belastend, jedoch ist der Sachverhalt objektiv total änderst als Er dargestellt wird!

Da ich sehr schwer Herzkrank bin, lag ich im Jahr 2009 in einer Spezial Klinik in Frankfurt/Main, in diesem Zeitraum welcher natürlich auf eigene Veranlassung von mir bzw. Rechtsberatung von der Staatsanwaltschaft Ffm überprüft wurde, wurde diese Seite Geheckt und jegliche Inhalte verfälscht und Dinge in diesen Eingefügt welche nichts mit der Original Seite zu tun hatten.

Mehr noch es wurde ein Strafverfahren eröffnet und der Sachverhalt untersucht, das Verfahren wurde gegen meine Person eingestellt, die Inhalte wurden gelöscht!

Da jedoch die Rechte des Blog bei einer amerikanischen Firma liegen ist die deutsche Justiz nicht zuständig auch das Cover zu löschen, heißt ich müsste ein Verfahren in der USA anstreben, dieses ist zum einen sehr Kostspielig zum anderen, diese welche mich kennen, Wissen es stammt nichts aus meiner Hand oder Feder!
Frage ist warum werden Seiten oder HP geheckt, die Vermutungen können vielseitig sein, die wahren Hintergründe bleiben im Verborgenen! Solange man den Hecker nicht auf frischer Tat erwischt und Ding fest macht! 

Im letzten Monat wurde dieser Blog von mehreren Lesern stark Kritisiert, in einigen Dingen haben Sie Recht gehabt, keiner ist perfekt diese Mängel wurden behoben.

Kritik ist immer etwas mit welcher man Behutsam umgehen muss, jedoch im Generellen ist Kritik nichts mehr oder weniger als das Wissen ich oder die Seite hat Aufmerksamkeit erhalten, ob diese Aufmerksamkeit nun positiv oder negativ ausgelegt wird bleibt dem Leser überlassen!

Das Gerücht lebt von dem Spannungsverhältnis, ob es denn nun wahr oder unwahr ist. Daher erweckt es Interesse und erregt Aufmerksamkeit. Erfüllt es vorhandene Erwartungshaltungen (Ängste, Hoffnungen, etc.), fällt ein Gerücht auf einen nahrhaften Boden; es scheint für Momente Orientierung zu bieten.
Ein Gerücht bedient zudem soziale Bedürfnisse nach Nähe und Übereinkunft. Durch das Teilen eines vermeintlichen Geheimnisses wird kurzzeitig so etwas wie eine Gemeinschaft der Wissenden hergestellt, die über gemeinsam geteilte Gefühle wie der Schadenfreude oder moralischer Entrüstung gestärkt wird. Darüber festigen sich vorhandene informelle Normen.

Wenn jedoch Gerüchte auf kommen, wie mir gestern eine Leserin berichtete wurde über meine Person und diesen Blog in einer Privaten Plattform ( Travesta)  http://www.travesta.de/  diskutiert und die Diffamierung sehr groß gehalten!

Travesta hat mich vor Monaten aus dieser Plattform entfernt da ich laute Kritik gegen die Betreiber veröffentlichte, mehr noch jegliche Berichte wurden von diesen Zensuriert und der §5 des Deutschen Grund Gesetz Buches missachtet, also auch Datenschutz Verstöße! Plattform welche in Privater Hand ist und mit der Minderheit von Transgendern sein hohen Profit erzielt. 

Natürlich haben diese Herrschaften das Hausrecht, für jemanden wie meine Wenigkeit welche keine Haare auf der Zunge hat, kein gutes Pflaster!

Aber auch hat mich Google letzten Monat darauf Aufmerksam gemacht das dieser Blog: http://trans-weib.blogspot.de/  zwei Attacken von Internet Hackern ausgesetzt war, somit die Sicherheit Vorkehrungen noch Mals Erhöht wurden!

Meine Damen und Herren dieser Blog befindet sich in einem Stadium das http://trans-weib.blogspot.de/ zu einem Lexikon für diese Minderheit von Transgender Welt weit Avanciert, da innerhalb weniger Monate die Aufrufe von 251000 Menschen sind!Über 420 Beiträge auf einer Seite zu finden sind!

Einige Mitbetroffene verbreiten Gerüchte um diesen Blog zu schädigen, warum auch immer, wir als Betreiber wissen nicht das warum?

Jegliche Berichte welche Neu auf diesem Blog veröffentlicht werden sind Recherchiert und Bearbeitet, es gibt keine Pornografie und natürlich sind wir auch sehr selbst Kritisch!
Dieses ist nicht das erste Mal das gute Seiten oder Personen welche Information verbreiten aus derselben Minderheit angegriffen werden!

Selbst  die Autorin Helma Katrin Alter welche eine der größten SHG in Deutschland Vorsitzt wurde sehr stark Angegriffen bis hin zum Bekannten : Mit den aus dem Englischen kommenden Begriffen Cyber-Mobbing, auch Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking werden verschiedene Formen der Diffamierung, Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen mit Hilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms, beim Instant Messaging und/oder auch mittels Mobiltelefonen bezeichnet. Dazu gehört auch der Diebstahl von (virtuellen) Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen usw.

Hier raus kann oder können wir erkennen, dieses was eigentlich als Hilfe für die Minderheit von Transgender gedacht ist, zu großen Schwierigkeiten führen kann.

Jedoch eine Zusammenarbeit unter den Unterschiedlichen Gruppen von Transgendern erscheint fast Sinnlos, in einem hier Veröffentlichen Bericht wurde dieses Thema schon erwähnt, “ eine Gemeinschaft gibt es nicht“!
In den letzten Tagen können wir aus den Medien erfahren wenn auch unterschiedliche Politische Gruppierungen noch immer gegen die Gleichstellung der Gleichgeschlechtlichen Ehepaare sind, sagt die Bevölkerung eindeutig ja zur Gleichstellung!

Muss erst immer das Bundes Verfassungs-Gericht die Entscheidungen fällen?

Ebenso ist es mit vielen Thematiken was Transidentische Wesen betrifft, vieles könnte besser sein als es ist, dazu gehört als erstes jedoch das sich dieses Eingeprägte Bild von Transgendern in der Öffentlichkeit ändert. 

Wir können nicht über Moral und Ethik sprechen wenn wir noch immer von diesen Trans-Gender haben, wenn auch dieses sich langsam Verändert, welche in Öffentlichen Plattformen zugänglich für Kinder und Jugendliche Pornografie veröffentlichen, aus Lust und Laune um sich dadurch wo möglich subjektiv zu profilieren!

Dieses gehört in den Privaten Bereich oder in dafür geeignete Plattformen  aber nicht an diese allgemeine übliche „normale“ Öffentlichkeit!

Auch wenn der Eindruck entsteht das Transsexualität mit etwas exotischen Sex zu tun hätte, ist es nicht so, sondern wird von vielen so in der Öffentlichkeit verbreitet. Persönlich ziehe ich ehe Transidentität vor, da wenn man Transidentität nicht immer wieder aus der exotischen oder leidvollen Perspektive betrachten würde, hätten wir alle ein etwas einfacheres Leben!

Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer       


Mittwoch, 27. Februar 2013

Transphobie und Gewalt gegen transgender Menschen

  
Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

Bitte kopiert den Link und gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!

Guten Morgen liebe Leser des Blog http://trans-weib.blogspot.de/

Heute möchte ich erneut auf Gravierende Verletzungen eingehen was Intersexuelle und Transsexuelle Menschen aber im allgemeinen Transgendern wiederfährt, im Bezug auf Transphobie und Gewalt.

Wenn ich diese Thematik erneut aufgreife liegt es daran, dass bei einem Besuch von Frankfurt/Main ich folgendes Beobachten konnte!

Hauptwache (U-Bahn – Station)Ffm eine Gruppe von Transgendern werden von einer Gruppe Ausländischer Mitbewohner angesprochen nach 1-2 Euro und nach Zigaretten!

Die Gruppe verweigert diese Forderung, hey ihr Dreckiges Schwanzlutscher-Pack, entweder ihr geht uns das jetzt oder Ihr bekommt mein Schwanz in den Arsch bis er euch aus dem Maul raus kommt!
Eine Paar der Bahnhofspolizei bemerkt den Vorfall, beim vorbei laufen höre ich ja wo möglicher Überfall auf 3 Transvestiten- Hauptwache!

Die Behörde intervenierte und versuchte zu schlichten, jedoch an statt die Kontrolle auf die Ausländischen Mitbewohner aus zu weiten, wurden die Personalien der angeblichen Transgenderkontrolliert!

Die Behauptung der Ordnungshüter über Fernsprechgerät lautete, mögliche Provokation der drei Transgender gegenüber den Ausländischen Mitbewohner!

Was passierte. Die drei Transgender wurden mit Platzverweis versehen und mussten die Hauptwache verlassen!

Dieses meine Damen und Herren sind Vorfälle von welchen ich mit Sicherheit berichte mehr da ich persönlich Zeuge war!

Ich lebe im Ländlichen Bereich nähe Limburg in einem kleinen Dorf, hier gibt es in angrenzenden Dörfern noch sehr Rechts Gesinnte Jugendliche „Nazis“ alten Stilles, heißt Springerstiefel Bomberjacken und Glatzköpfe!

Auf öffentliche Veranstaltungen wie Kirmes oder Dorffeste ist es fast ein Unmögliches als Transgender bzw. Intersexuelle anwesend zu sein Handgreifliche Übergriffe sind nicht selten, das schlimme dabei, das die anderen Mitbürger nicht die Courage haben, in diesen Fällen einzugreifen, man schaut weg, man bekommt nichts mit!

Um Ihnen allen einen besseren Einblick zu ermöglichen, hier einige der Aussagen welche gemacht werden, jedoch in der Realität keine Wirkung zeigen noch erzeugen!




Transphobie und Gewalt gegen transgender Menschen
Die Artikel 2 und 5 der EMRK garantieren einer jeden Person das Recht auf Leben und Sicherheit.

Trotzdem leben viele transgender Menschen in Angst und haben im Laufe ihres Lebens Gewalt erfahren. Diese Gewalt reicht von Belästigung, Mobbing, verbaler Bedrohung, körperlicher Gewalt und sexuellem Missbrauch, bis zu Hassverbrechen mit Mordfolge.

Transphobie – verstanden als die irrationale Furcht vor und/oder feindliche Einstellungen gegenüber Menschen, die transgender sind oder anderweitig traditionelle Geschlechternormen überschreiten kann als einer der Hauptgründe für Gewalt und Intoleranz gegenüber transgender Menschen ausgemacht werden.
Einige Leute scheinen schon mit der Existenz von Menschen ein Problem zu haben, deren äußerer Ausdruck ihrer Geschlechtsidentität nicht derselbe ist, wie das Geschlecht in dem sie geboren wurden.
Aggression gegen transgender Menschen kann dennoch nicht mit Ignoranz oder ungenügender Aufklärung entschuldigt werden.

Die „Engendered Penalties“ Studie stellte fest, dass 72 % der Befragten einer Form von Belästigung in der Öffentlichkeit ausgesetzt waren. 46 % gaben an, dass sie in ihrer Nachbarschaft belästigt wurden und 21 % sagten, dass sie es vermeiden auszugehen.

Die EuroStudy ergab, dass 79 % der Befragten Erfahrungen mit verbalen Beleidigungen, Bedrohlichem Verhalten sowie körperlichen oder sexuellen Übergriffen hatten, während sie sich in der Öffentlichkeit bewegten.

In der Schule und im familiären Umfeld bewegen sich transgender Kinder oder junge Erwachsene oft in unsicherer Umgebung, weil sie in der Schule gemobbt und sogar von ihren Familien ausgeschlossen werden. 41 % der Frau-zu-Mann und 16 % der Mann-zu-Frau Teenager haben in ihren Familien Erfahrungen mit schwerwiegenden Beleidigungen bis zu dem Punkt gemacht, an dem 20 % der Frau-zu-Mann Familienmitglieder enterbt und vollkommen von ihrer Familie abgeschnitten wurden.
Wenn Menschen zu einem frühen Zeitpunkt feststellen, dass sie sich eher mit dem Gegengeschlecht identifizieren und dem Wunsch Ausdruck verleihen ein Junge oder ein Mädchen zu werden, gibt es für diese transgender Jugendlichen und ihre Eltern sehr wenig fachkundige therapeutische Anlaufstellen und wenige Unterstützungsnetzwerke. Transgender Kinder und Jugendliche haben deswegen Probleme, Informationen, Unterstützung und Behandlung zu erhalten.

Es ist im besten Interesse des Kindes solch Informationen und solche Unterstützung zu bekommen, weil Schweigen und das Ignorieren ihres Problems bei transgender Jugendlichen nur zu Ausschluss, Selbsthass, Mobbing, Schulversagen und einer ungewöhnlich hohen Selbstmordrate führt.

Französische Untersuchungen zeigen, dass bei transgender Jugendlichen 34 % einen Selbstmordversuch unternommen hatten ehe sie Zugang zu Informationen und Behandlungsmöglichkeiten hatten.
Gemäß den internationalen Menschenrechten haben transgender Kinder das Recht auf Zugang zu angemessener Information, Unterstützung und dem notwendigen Schutz.

Das wurde durch den Ausschuss der Rechte des Kindes bestätigt, der empfahl, dass Staaten „adäquate Information und Unterstützung für (…) transsexuelle junge Menschen (…)“ zur Verfügung stellen sollen.
Transmänner und Transfrauen unterliegen einem hohen Risiko Opfer von Hassverbrechen und von Hass motivierten Angriffen zu werden.

 In einem offiziellen OSZE Bericht steht, dass „homophobe Hassverbrechen und Vorfälle oft durch ein hohes Maß an Grausamkeit und Brutalität gekennzeichnet sind. Es kommt häufig zu schweren Schlagattacken, Folter, Verstümmelung, Kastration und sogar sexuellem Missbrauch.
Auch mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Todesfolge. Insbesondere transgender Menschen scheinen innerhalb dieser Kategorie noch vulnerabler zu sein“.

 Trotz dieser Ergebnisse ist Geschlechtsidentität als möglicher vorurteilsbeladener Grund für Hassverbrechen in der Gesetzgebung der meisten Mitgliedsstaaten des Europarates nicht explizit anerkannt.

Eines der sehr wenigen Ausnahmen stellt das Schottische Gesetz zu Hassverbrechen dar, das transphobe Hassverbrechen ausdrücklich erwähnt.

Es ist außerdem nicht klar ob Staaten obendrein „Geschlechtsidentität“ unter der Kategorie „soziales Geschlecht“ oder „biologisches Geschlecht“ in ihren Gesetzen gegen Hassverbrechen aufnehmen.
Daraus resultierend gilt Transphobie für gewöhnlich nicht als erschwerender Faktor bei Hassverbrechen, die an transgender Menschen begangen werden, wie die Strafen für Täter von durch Hass motivierten Morden z.B. in Portugal oder der Türkei verdeutlichen.

 Daraus kann nur geschlussfolgert werden, dass transgender Menschen, trotz ihres höheren Risikos Hassverbrechen zum Opfer zu fallen, in den meisten Ländern von spezifischem rechtlichen Schutz ausgeschlossen sind. Die OSZE hat diesbezüglich betont: „Indem man explizit vorurteilsbeladene Motive verurteilt, sendet man damit eine Botschaft an Täter, dass eine gerechte und humane Gesellschaft solch ein Verhalten nicht tolerieren wird.

Indem man den, den Opfern zugefügten Schaden anerkennt, signalisiert man den einzelnen Opfern und ihren Gemeinschaften, dass das Strafrechtssystem für ihren Schutz da ist“ Darüber hinaus erfassen oder überwachen die meisten Staaten keine transphoben Hassverbrechen oder durch Hass motivierte Übergriffe.

Diese Verbrechen gehen normalerweise nicht in die Polizeistatistiken ein.


Das wurde auch in dem OSZE Bericht angemerkt, der beobachtet, dass transphobe, durch Hass motivierte Übergriffe zu den am wenigsten berichteten und am schlechtesten dokumentierten zählen. Eines der wenigen Ausnahmen stellt das Vereinte Königreich von Großbritannien dar, das eine Politik verfolgt, die die Anzahl der an transgender Menschen begangenen Hassverbrechen dokumentiert. Die Strafverfolgungsbehörden in England und Wales haben eine Politik und Praxis entwickelt, die sicherstellt, dass alle transphoben Verbrechen untersucht werden  und in Nordirland wird in der jährlichen Kriminalstatistik über transphobe Hassverbrechen Bericht erstattet.

In der Praxis bieten Vertreter_innen der Strafverfolgungsbehörden transgender Menschen bei transphoben Hassverbrechen oder Übergriffen oft wenig Schutz. In vielen Fällen werden transgender Menschen, die sich zu ihrem Schutz an Strafverfolgungsbehörden wenden, verspottet, belästigt oder einfach ignoriert, obwohl die Staaten nach der Europäischen Menschenrechtskonvention der Positivverpflichtung unterliegen, diese Verbrechen zu verfolgen und die Täter vor Gericht zu bringen!


Geschlechtsidentität und Menschenrechte im internationalen Kontext
Lebenslagen und Diskriminierung von Intersexuellen und Transsexuellen


Weltweit sind viele Transsexuelle und Intersexuelle trotz der sich allmählich verbessernden internationalen Menschenrechtslage nach wie vor Ziel von Diskriminierung und Gewalt bis hin zu Kapitalverbrechen.
Gesundheit.

In den meisten Ländern dieser Welt ist eine juristische sowie medizinische Geschlechtsangleichung an das Identitätsgeschlecht versagt beziehungsweise ist an hohe und entmündigende Hürden geknüpft. Dies können zwingend vorgeschriebene Operationen, die Sterilisation oder auch hohe Behandlungskosten sein. Die derzeit international anerkannten Klassifizierungssysteme für Krankheiten führen die Diagnose 

"Geschlechtsidentitätsstörung" entweder als psychische Gesundheitsstörung (Diagnostik and Statistical Manual of Mental Disorders, kurz: DSM) oder listen Transsexualität als Geistes- und Verhaltensstörung (International Statistical Klassifikation of Diseases and Related Health Problems, kurz: ICD).
Die medizinischen Diagnosen Transsexualität und Intersexualität werden einerseits dazu benutzt, Transsexuelle und Intersexuelle als abweichend und krank zu stigmatisieren.

Andererseits bildet der Krankheitsstatus beziehungsweise der Leidensdruck an der gesellschaftlichen Reaktion in manchen Ländern die Basis für die Kostenerstattung medizinischer Maßnahmen. Zugang zu medizinisch überwachter und bezahlbarer Hormontherapie und geschlechtsangleichenden Maßnahmen gibt es nur in wenigen Ländern.

Qualitätsstandards für Operationen existieren häufig nicht.


In Ländern, in denen keine transsexuelle- oder intersexuelle-spezifische gesundheitliche Betreuung existiert, und dort, wo Transsexuelle und Intersexuelle nicht die Vorbedingungen für eine medizinische Behandlung erfüllen, besorgen sie sich häufig die Hormone auf dem Schwarzmarkt und nehmen diese ohne medizinische Betreuung ein.

Ebenso ohne medizinische Aufsicht spritzen viele Transfrauen industrielles Silikon zum Brustaufbau ein oder lassen Genitalanpassungen (vor allem Emaskulationen) ausführen - mit oft gravierenden gesundheitlichen Schäden bis hin zur Todesfolge.

In Indien wird Transsexuellen häufig unterstellt, HIV-positiv beziehungsweise an AIDS erkrankt zu sein. Aufgrund der so projizierten vermeintlichen Übertragungs- und Ansteckungsgefahr für andere Menschen sind oft nur Sterilisations- beziehungsweise Kastrationsmethoden und geschlechtsangleichende Maßnahmen außerhalb von Krankenhäusern verfügbar, die nicht sicher sind und meist zu Komplikationen, mitunter zum Tod führen. Sind transsexuelle und intersexuelle Menschen tatsächlich HIV-infiziert, sind sie oft Mehrfachdiskriminierung ausgesetzt.

Während Transsexuelle häufig unter der Verweigerung gewollter medizinischer Behandlung leiden, werden Intersexuelle durch Zwangsbehandlungen traumatisiert.

Sie werden vor allem in den ausdifferenzierten Gesundheitssystemen des globalen Nordens, aber auch vermehrt im Süden, im nicht-einwilligungsfähigen Alter ohne tatsächliche medizinische Notwendigkeit geschlechtszuweisend operiert. Kleinkindliche Genitale gelten bis zu einer gewissen Größe als "uneindeutig" und werden operationstechnisch bedingt meist als weiblich angelegt.

Traumatisierende Weiterbehandlungsmethoden (etwa Bougieren, das künstliche Weiten der Neo-Vagina) sind die Folge.

Die meisten Neo-Genitale weisen - entgegen medizinischer Machbarkeitsversprechen - keine oder keine ausgeprägte Sensibilität auf, Unfruchtbarkeit ist oft eine weitere Konsequenz. Medizinische Fehler oder Fehlbehandlungen können kaum nachvollzogen werden, da eine Akteneinsicht vor allem für im Säuglingsalter vorgenommene Eingriffe oft nicht gewährleistet ist beziehungsweise Verjährungsfristen greifen. Intersexuelle Aktivist_innen bezeichnen diese in vielen Ländern gängige Praxis als Genitalverstümmelung, die den betreffenden Personen die Möglichkeit zur freien geschlechtlichen und sexuellen Selbstentfaltung nimmt.
 Die wichtigste Forderung für eine verbesserte Situation für Intersexuelle lautet daher, gesundheitlich nicht zwingend erforderliche medizinische Eingriffe nur im einwilligungsfähigen Alter vorzunehmen.

Nach dem Prinzip der vorherigen informierten Zustimmung sollten Intersexuelle selbst wählen können, ob, wann und welche geschlechtsangleichende Maßnahmen sie durchführen lassen möchten.

Klinische Ethikkommissionen, bestehend aus Psycholog_innen, Medizinethiker_innen, Endokrinolog_innen und weiterem Fachpersonal, sollen neuerdings etwa in Brasilien Eltern bei der Geburt eines als DSD klassifizierten Kindes in ihrer Entscheidung unterstützen. Betroffenenorganisationen lehnen Fremdentscheidungen jedoch grundsätzlich ab.

 Sie kritisieren zudem, dass der neue medizinische Terminus DSD für Intersex darauf ausgelegt ist, immer mehr Intersexvarianten, beispielsweise auf genetischer Basis, zu identifizieren und unzutreffender Weise als behandlungsbedürftig darzustellen. Es besteht auch die Befürchtung, dass mittels pränataler Diagnostik Eltern bei DSD entweder eine pränatale Hormonbehandlung oder gar der Schwangerschaftsabbruch nahegelegt wird.

In Australien und Kolumbien haben Gerichtsurteile das elterliche Zustimmungsrecht anstelle ihrer geschäftsunfähigen Kinder bei geschlechtszuweisenden Eingriffen bereits stark eingeschränkt - aber nicht unmöglich gemacht.

Auch in Deutschland konnte sich der Deutsche Ethikrat nicht zu dem von Intersex-Verbänden dringend geforderten Moratorium für solche Operationen durchringen.
Die unkritische Einführung solch westlicher medizinischer Standards gefährdet Intersexuellen zunehmend auch im globalen Süden. Dies gilt vor allem für die wenigen noch vorhandenen vorkolonialen Gesellschaften, die von der Zweigeschlechtlichkeit abweichende sozioreligiöse Strukturen kennen, in denen Intersexuelle und Transsexuelle geschützt leben können.


Tja meine Damen und Herren, das sind nun mal Fakten, was bedeutet es ist Objektiv und nicht Anfrechtbar!
sehr viel Intolleranz wie auch Hass wird aufgebaut über das hören und sagen, diese falsche Wahrnehmung in der Gesellschaft über die Thematik "Transgender"!
Minderheiten entstehen durch Unwissenheit und Ignoranz, dieser Blog wirkt mit der Veröffentlichung dagegen, ob es etwas nützen wird, nun das können nur Sie selbst Beantworten!

Mit freundlichen Grüßen

Nikita Noemi Rothenbächer

Samstag, 23. Februar 2013

Warum laufen so viele vor Ihren Gefühlen als Transgender weg!


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

Bitte kopiert den Link und gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!

Warum laufen so viele vor Ihren Gefühlen als Transgender weg!

Tja als ich die letzten Tag des Öfteren bei Facebook verbrachte, bemerkte ich etwas sehr Kurioses, aber nicht nur auf dieser Plattform sondern auch bei Google!

Es ist natürlich und Verständlich das sich Transgender unter einander Verständigen, jedoch was man als Außenstehende wahrnimmt, entspricht dann nicht diesem so oft angepriesenem Selbstbewusstsein oder dieser Selbstverständlichkeit sich wahr zu nehmen!

Obwohl muss man hier sofort Betonen, Trans-Gender nicht gleich Trans-Gender, da der Begriff für vieles stehen vermag!


Auch möchte ich nicht erneut auf die unterschiedlichen Formen eingehen!

Jedoch wenn wir Anfangen von Geschlecht zu sprechen in einem anderen Kontext als Sprache, dann sprechen wir in einem Kontext als Kultur welche von Laien und Profis total unterschiedlich interpretiert wird!
Zuvor wurde Geschlecht als zwei nicht Überlappende sehr diskrete Merkmale interpretiert die Attributen des, “ das männliche und weibliche externen Geschlechter“!
Es war, das diese beiden Geschlechter eine Kulturelle Verbindung fast ausschlossen, sehen wir die Rolle das Mannes in der Vergangenheit und diese der Frau.
Frau war Untergeordnet als brave Hausfrau und Mutter für einen Führerschein musste Sie die Erlaubnis des Mannes einholen, oder für die Eröffnung eines Giro-Konto!

Natürlich erkannte man die kulturellen Unterschiede in der sexuellen Rollen, aber es konnte immer noch nur zwei Modi  des Ausdrucks sein - des Seins.

John Money  welcher im Rahmen seiner Forschungen , „(Er begann 1955 über Geschlecht zu Forschen jedoch im Jahr 1966 als Er am  Johns Hopkins Hospital USA“) das erste Mal von Geschlechtsidentität sprach!

Im Jahr 1974 gab es zum ersten Mal die Diagnose „Gender Dysphorie“.

Wir begannen uns Gedanken zu machen, Geschlecht ist nicht nur eine Grauzone über welche man nicht spricht, sondern es gab diese große Mehrheit welche sich strikt an diese bis dahin vorgegeben Modi hielte, männlich und weiblich!

Aber es gab auch eine Minderheit welche man alle Samt in einen Topf geworfen wurden, ob Homosexuelle also Schwul –Lesbische oder Transgender im Generellen!
Dass die bislang vermuteten Vorgaben falsch sind, haben wir im Verlauf der Jahre mit Forschung und Wissenschaft erkennen können.

Es ist nicht zu verleugnen das es eine  Matrix gibt eine mögliche Mischung von männlichen und weiblichen Entwicklung innerhalb der gleichen Person.

Das ist schlicht weg ein Fakt!

Von der Forschung und Beobachtung aus der Wissenschaft  habe ich eine Liste von fünf semi-unabhängigen Attritionen  der Geschlechter entwickelt, wie eine Karte, um uns zu  helfen, dieses komplexe oft heftig emotionalen Themen Gender (Geschlecht) zu  verstehen.

Betrachten wir die sexuelle Identität / Geschlechts-Verhalten kommen wir auf fünf semi-unabhängigen Eigenschaften:

Genetisches Geschlecht - Unsere chromosomale Vererbung.

Körperliches Geschlecht- Unsere primären und sekundären Geschlechtsmerkmale.

"Gehirn Geschlecht" - Funktionale Struktur des Gehirns, unter den Geschlechtern.

"Gehirn  Sex" - Liebe / Sexuelle Partner, wie wir mit anderen in Beziehung auf eine soziale und zwischenmenschliche sowie sexuelle Ebene "Beziehung -Karte" kommunizieren!

Geschlechtsidendität - Unsere subjektives Geschlecht empfinden, unsere sexuelle Selbstempfinden, wie wir fühlen unsere Selbstwahrnehmung als: männlich oder weiblich.

Ich Behaupte, dass es möglich ist für ein Individuum sich selbst in der Funktion als männliche „angeboren“  zu zeigen oder aber auch weiblich! Auch wenn die angebliche Wahrnehmung der 5 aufgeführten Punkte zu unterschiedlichen Grad und Intensivität besteht!

Heißt auf gut Deutsch in jedem Mann lebt gleichzeitig die Frau und in jeder Frau auch der Mann!

All dieses ist in der heutigen Zeit Wissenschaftlich nachgewiesen und auch Anerkannt, deswegen mein Nachdenken, warum stellen sich viele anders da, als Sie in Wirklichkeit sind?

Aus der Literatur konnte ich entnehmen, dass bei Unterschiedlichen Gehirn-Untersuchungen drei der oben benannten Eigenschaften identisch sind!
Diese drei Dimensionen sind voneinander unabhängig aus dem Grund Sie kommen beim Mann wie bei der Frau vor, also unabhängigen Geschlechtern!

Das heißt,  eine Person mit männlichen Körper, männlich Gehirn  Sexualität   und Identität, können eine weibliche Gehirnempfindung wie  Geschlechtsempfindung haben. [In der Tat, gibt es viele Schriftsteller und Künstler], Welche als eine Person des männlichen Geschlechts aussehen, handeln und fühlen aber eine weibliche Sensibilität für Emotionen, welche Sie Worte und Empfindungen zum Ausdruck bringen:  Obwohl, sie in der Öffentlichkeit und in den zwischenmenschlichen Beziehungen [zB Ernest Hemingway überkompensieren], aber dann in der Realität doch Transgender sind oder waren!
Was dann Auffällig ist viele stellen Bilder in diese Plattformen welche gar nicht Sie sind sondern lassen meiner Meinung nach lieber Ihre Phantasie freien Raum.

Die Darstellungen zeigen meist sehr hübsche Wesen, ob nun Shemal oder andere Formen oftmals spiegeln sich in den Darstellungen diese Geheimen Phantasien ob jetzt Sexuell  oder andere Neigungen, jedoch was Sie nicht Zeigen ist die reale Person welche hinter diesem Profil oder deren Ausführungen stecken.

Einen Grund diese Hemmschwelle zu Überschreiten und Selbstbewusstsein wie Selbstsicherheit zu zeigen, liegt meiner Meinung nach in dem Gesellschaftlichen wie auch Sozialen Umfeld in welchen Sie sich bewegen.
Jedoch muss auch vor dieser Art und Weise sich womöglich zu Schützen gewarnt werden, denn auch wenn es als Selbstschutz ausgelegt wird, ist es doch im Grunde genommen eine Verleumdung der eigenen Persönlichkeit.

Welche zu schwer Wiegenden Störungen führen vermag wie Alkoholismus Depressionen oder Suchterkrankungen, da man sich ja selbst angeblich Schützt aber diese innere Verleumdung zu unglaublichen Schmerzen in jeglichen Bereichen der Pathologie führen vermag!

Als Schreiberin und Betreiberin  des Blog:  http://trans-weib.blogspot.de/ veröffentlichte ich meinen letzten Bericht mit dem Titel: Tja ich bin Transidentin, na und „Stört es Dich“?

In diesem ging ich sehr Kritisch aber auch sehr Real mit der Selbstbestimmung und dem Recht der Selbstbestimmung wie der Entfaltung der Persönlichkeit einher, das Gesetz gibt uns diese Rechte!
Ich kann nur jedem Trans-Gender empfehlen sich zu besinnen, den Angst ist ein Instinktives Gefühl und mit Sicherheit ein gutes Gefühl, jedoch Phobien muss man überwinden und Angst kann man Bekämpfen in dem man diese Überwindet!

Es ist nicht nur gut für den /Die Betroffenen sondern für die gesamte Minderheit der Trans-Gender, denn so wie wir uns womöglich ganz Unbewusst in den Plattformen präsentieren selbst in diesem was unser eigenes Profil betrifft, erwecken wir für diese angeblich „Normalen „ in Bezug auf diese traditionelle Zweigeschlechtlichkeit ein kein gutes Bild!

Einige empfinden es als Unmoralisch, Ethik und Anstand lassen zu wünschen übrig, da nicht nur Erwachsene die Plattformen  besuchen sondern sehr viele Jugendliche, welche nicht diese Erkenntnisse der Selbstfindung besitzen wie wir Erwachsene!

Als Transidentische Frau, beschämt es mich persönlich wenn ich gleich gestellt werde mit einer Shemal, wenn ich ganz ehrlich bin!

Abgesehen Neigungen und Vorlieben sollten da preisgegeben werden wo Sie hin passen, nicht in öffentlichen Plattformen zu welchen Kinder Jugendliche und die große Masse Zugriff hat!
Es wäre ein guter Grund auch das Bild welches die breite Öffentlichkeit von uns hat zu Verändern und Vorteile würden alle Trans-Gender dabei haben!

Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer
  

Montag, 18. Februar 2013

Tja ich bin Transidentin, na und „Stört es Dich“?


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

Bitte kopiert den Link und gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!


Tja ich bin Transidentin, na und „Stört es Dich“?

Was kann Stören, oder warum Stört man und was Stört man?

Stört man die Menschen weil man aus der Masse ausbricht und einfach zu sich selbst sagt, puh ich Empfinde mich so wie ich bin änderst halt und will es auch Leben?
Wenn man diese Gedanken hat, kann und möchte man nicht sich mit den Gedanken beschäftigen was denken andere darüber, warum auch! Mein Leben ist meins und darüber Verfüge ich wie ich es für richtig halte!

Nun was nach dieser Verwirklichung auf mich zukommt, kann ich im Vorfeld nicht wissen weder Beantworten, da ich daran nicht denke!

In den Zeiten wo selbst diese Repräsentanten des Volkes nicht mal mehr Frei sind zu sagen was Sie wollen, mehr noch wo Ihre Reden von anderen geschrieben werden und die so bekannten Politiker diese dann Ablesen und sich Wichtig vor kommen, aber nicht bemerken Sie sind eigentlich nur noch Marionetten eines Puppenspielers sind  welcher sich Staat nennt!

Um“ Inn“ zu sein muss man das machen was „Inn“ ist, somit dem oder meist dem folgen was eine Gruppe ob groß oder klein als „Inn“ vorgibt, die meisten wissen dann nicht mal warum und wieso Sie es machen! Es ist einfach „Inn“!

All dieses was jetzt Unscheinbar und kaum einen Zusammenhang erzeugt, hängt damit zusammen das Transmenschen eine andere Einstellung zu sich selbst gefunden haben, wo möglich aus reinem Narzissmus oder einfach wegen einer Selbstverwirklichung, das sich hinterfragen ist das was ich bin eigentlich Richtig empfinde ich Richtig oder unterliege ich unsichtbaren Zwängen welche man auch Erziehung und Prägung bezeichnen könnte!

Ist denn der Reiz am Verbotenen schlicht heraus weil es Verboten nicht oft größer, ist als dieses was jeder machen darf?
Ist ein Transmensch, oder wie in meinem Fall eine Transidentin ein Narr? Nun dann bin ich gerne ein Narr, denn wie sagt man so schön, die Narren Genießen diese Narrenfreiheit, aber ist diese Freiheit nicht einfach frenetisch Leben und das tun und sagen was man sich in dieser so geordneten Welt der Normalität nicht mehr erlauben darf!

Was ist Überhaupt „Normalität“ frage, da ich meine „Normalität“ lebe und mich tag täglich mit einigen Konfrontationen herum schlagen muss, welche angeblich „Normal „ sind für viele, jedoch nicht für mich!
Ist diese „Normalität“ denn dieses was alle, oder die größte Mehrheit tut oder lässt, nur um nicht Aufzufallen?

Oder ist diese Norm von welchen ja „Normalität“ abgeleitet wird, das was ein Wesen bzw. Mensch tun und lassen muss?

Denn ansonsten bist Du nicht mehr „Normal“, was unterscheidet eine Transidentische Person von der anderen, das diese aus unterschiedlichen Beweggründen ihr eigenes und Betone ihr eigenes da sein Verändert ausbricht aus der so geschaffen Norm!
Künstler der Bildenden Kunst brechen auch aus vielen Klischees heraus, viele halten Sie für Verrückt andere für hervorragende Künstler mit Weitblick und werden hoch Bejubelt und gehandelt auf hohem Level mit Dotierungen und Auszeichnungen!

Ist diese Selbstbestimmung des Verstehens von der Kunst etwas anderes als dieses was Transmenschen machen oder versuchen zu machen, eine Veränderung der persönlichen und eigenen Wahrnehmung?
Was bedeutet jetzt Selbstbestimmung in diesem Kontext von diesen meinen so subjektiven Ausführungen? Ist denn Selbstbestimmung nicht:

Selbstbestimmung bedeutet nach freiem Willen über sein Leben entscheiden zu können. Selbstbestimmung wird häufig auch Entscheidungsfreiheit, Autonomie, Entscheidungs-Autonomie oder Ungebundenheit, bzw. Unabhängigkeit genannt.

Das Selbstbestimmungsrecht ist ein zentrales Recht für alle Wesen auf der Erde, insbesondere für alle mündigen Menschen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Nationalität, Religion, usw. Es kann u.a. direkt von der Grundlage des Seins abgeleitet werden. Selbstbestimmung ist letztendlich das Gegenteil von Manipulation, Fremdbestimmung bzw. Unterdrückung.

Das Selbstbestimmungsrecht darf aber nicht mit Willkür oder einem Freipass zu reinem Ich-bezogenen Denken oder Handeln verstanden werden. Denn die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit des anderen Menschen beginnt. Anders ausgedrückt: Die Ausübung meines persönlichen Selbstbestimmungsrechts darf nicht dazu führen, dass ich andere Personen in deren Selbstbestimmungsrecht einschränke!

Transmenschen oder meine Wenigkeit als Transidentin schränken doch keine anderen mit meiner Verwirklichung der Persönlichkeit ein?



Selbstbestimmung führt zu Selbstverantwortung


Selbstbestimmung führt zwingend auch zur Selbstverantwortung, denn wenn ich frei entscheiden kann, was ich tue oder nicht tue, dann bin ich logischerweise auch für die Folgen von diesen Entscheidungen selbst verantwortlich. Wie weit die persönliche Verantwortung reicht, hängt vom persönlichen Bewusstsein ab (siehe Kapitel Selbstbestimmungsrecht und Eigenverantwortung im Buch 1 x 1 des Bewusstseins).

Sein Leben selbst zu bestimmen ist im Alltag gar nicht so einfach: Es gibt eine ganze Menge von Institutionen und Personen, welche bewusst oder unbewusst versuchen, unsere Entscheidungen zu beeinflussen, uns zu verführen bzw. zu manipulieren. Werbung, Massenmedien (Fernsehen, Radio, Zeitungen, Zeitschriften), politische Parteien, Lobby-Organisationen von Industrien (z.B. Atomindustrie, Mobilfunkindustrie, Pharmaindustrie), usw. aber auch Personen im persönlichen Umfeld können versuchen, irgendwelche eigenen Ziele über uns zu erreichen. Dies geschieht zum Beispiel, indem sie uns Ideen, Denkweisen oder Entscheidungen nahe legen, diesbezügliche Informationen selektiv «aufbereiten», Ereignisse konstruieren oder aufbauschen. Ein immer grösser werdendes Heer von Wissenschaftlern, Werbespezialisten, Kommunikationsberatern, PR-Beratern, usw. beschäftigt sich mit Methoden der Beeinflussung des jeweiligen Zielpublikums. Die Motive für diese Manipulationsversuche sind in der Regel entweder Macht oder wirtschaftliche Interessen (die Motive müssen aber nicht zwingend negativer Art sein).


Wenn wir unsere Selbstbestimmung (noch) nicht ausleben (können), sollten wir jedoch vorsichtig sein, die Schuld dafür anderen in die Schuhe zu schieben. Denn zur Manipulation braucht es immer mindestens zwei Parteien oder Personen: Eine Partei oder eine Person, welche manipulieren will, aber auch eine Person, welche die Manipulation zulässt. Letztendlich haben wir es selbst in der Hand, ob wir Manipulationen unserer Meinung oder unserer Entscheidungen zulassen oder nicht. Es geht um uns und nicht um die anderen!



Selbstbestimmung - wie vermeidet man Verführungen und Manipulationen?

Selbstbestimmung setzt voraus, dass wir uns über unsere eigenen Ziele im Klaren sind. Wir müssen wissen, was wir wollen bzw. was wir nicht wollen. Um ein wirklich selbst bestimmtes Leben führen zu können, kommt man früher oder später nicht darum herum, seine persönliche Bestimmung (Lebensziel, Berufung, Mission) herauszufinden. Das Wort «Bestimmung» steckt ja bereits in «Selbstbestimmung». Es geht darum herauszufinden, weshalb wir uns inkarniert haben, welche Eigenschaften unsere Seele in diesem Leben speziell trainieren möchte (für allgemeine Ideen siehe z.B. den Artikel über Reinkarnation und Wiedergeburt). Denn «das Leben» wird uns immer wieder mit Situationen konfrontieren, welche zur Erreichung von unseren eigentlichen seelischen Lebenszielen hilfreich sind. Wenn wir uns als Menschen Ziele setzen, welche mit den seelischen Lebenszielen nicht kompatibel sind, kann dies auf Dauer sehr verwirrend und frustrierend sein (siehe weiterführende Links zu «Zielsetzungen» weiter unten in diesem Text).

Wenn man sich über die konkreten Zielsetzungen seines Lebens bzw. seiner Bestimmung einigermaßen klar geworden ist, kann man sich bewusst(er) an die Verwirklichung seiner Bestimmung machen. Denn wenn wir Klarheit haben was wir wollen, ist es viel schwieriger uns zu manipulieren - selbst wenn dazu noch so raffinierte Methoden der Verführung eingesetzt werden.

Dazu ein konkretes Beispiel: Wenn Sie mit einem detaillierten Einkaufszettel in ein Einkaufszentrum gehen (d.h. wenn Sie wissen, was Sie wollen), kaufen Sie in der Regel andere Dinge ein, als wenn Sie ohne Einkaufszettel hingehen. Im letzteren Falle sind die Chancen wesentlich grösser, dass Sie wegen Spezialangeboten, gezielter Positionierung der Produkte in den Regalen oder anderen Werbemassnahmen Produkte nach Hause bringen, welche das Einkaufszentrum unbedingt loswerden wollte.

Selbstbestimmung setzt also klare Zielsetzungen voraus. Die Wahl und Kompatibilität von Zielsetzungen sind ein riesiges Thema für sich alleine. Wir haben dies eingehend diskutiert im Kapitel über die persönliche Entwicklung, speziell in den Abschnitten «Definition von Zielsetzungen», «Teilziele» und «Kompatibilität von Zielsetzungen» sowie in den darauf folgenden Abschnitten. Mit dem Modell der Klangschalen zeigen wir die gegenseitige Beeinflussung zwischen Fähigkeiten und Zielsetzungen.



Fassen wir abschließend nochmals kurz zusammen:

Selbstbestimmung ist ein grundlegendes Menschenrecht.
Selbstbestimmung führt automatisch zur Selbstverantwortung.
Es gibt immer mehr Akteure, welche mit immer raffinierteren Methoden versuchen uns fremd zu bestimmen bzw. zu manipulieren.
Wir können nur fremd bestimmt werden, wenn wir dies zulassen, d.h.wir wählen selbst zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung.
Selbstbestimmung ist langfristig nur möglich, wenn wir unsere eigenen Lebensziele (unserer Bestimmung) kennen.
Selbstbestimmung und Selbstverantwortung sind grundlegende Voraussetzungen für die Weiterentwicklung unseres Bewusstseins und damit für innere Ruhe, Freude und Harmonie im Leben.


Jetzt ist die Frage wenn wir alle dieses Recht haben, warum ist meine Minderheit in vielerlei Hinsicht noch immer eine Minderheit?

Oder ist es so, dass diese große Masse versucht etwas zu manipulieren was nicht zu manipulieren ist, jedoch der Ausbruch aus dieser so bekannten Zweigeschlechtlichkeit, ein Verrat an der Menschheit ist das diese welche es machen Strikten Regelungen unterworfen werden, welche gegen viele Bestehenden Menschenrechte Verstößen, oder mit einem Verfassungswidrigen TSG beurteilt werden oder besser gesagt abgeurteilt werden?

Einiges liegt im Argen einiges müsste schnellstens Verändert werden, würde es diese grosse Masse betreffen wären die Medien voll von morgens bis abends, handelt es sich jedoch um eine Minderheit wie die meine, Leben wir mit jeglichem Fortschritt noch in der Steinzeit!
Warum gibt es eine Stigmatisierung für diese welche frei für sich entschieden haben meine Selbstbestimmung sagt mir ich bin dieses oder jenes?

Wo liegt das Problem, oder ist das Problem einfach nur, man musste sich etwas mehr Gedanken darüber machen, habe aber keine Zeit über Grundlegendes nach zu denken?

Mfg Nikita Noemi Rothenbächer 

Donnerstag, 14. Februar 2013

Weder Mann noch Frau In Australien ist erstmals ein Mensch offiziell als androgyn anerkannt worden. Norrie May-Welby erhielt eine Meldebestätigung, die ihn/sie als weder Mann noch Frau ausweist.


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
Bitte kopiert den Link und gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!


Es erscheint als wenn es noch Wunder gibt, als ich diesen Artikel im www net fand, dachte ich das gibt es nicht!
Die Behörden des australischen Bundesstaates New South Wales schrieben in der entsprechenden Rubrik: "sex not specified" (Geschlecht nicht festgelegt). Es ist wohl das erste Dokument dieser Art weltweit.

Abgesehen davon das auf anderen Rubriken eine andere Betroffen eine Herz zerreisende Gesichte schildert über die Vorgehensweise in Deutschland was Namensänderung oder Personenstand Änderungen betrifft!
Ob das TSG abgeschafft werden soll oder nicht und als ob wir Betroffene darauf großen Einfluss hätten?
Natürlich ist dieses TSG auch von mir in vielerlei Hinsicht kritisiert worden, jedoch und letztendlich kann daran nur etwas geändert werden, wenn die Betroffen zum einen keine Rivalitätskämpfe unter sich aus tragen, aber auch erst mal Deutschland übergreifend eine Plattform geschaffen wird, in welchen sich die Mehrzahl vereinigt ein Programm ausarbeitet was wirklich Verbesserungen wären für diese Minderheit von Trans-Gender oder besser noch Transmenschen!

In meinem ersten Bericht am 13.5.2012 als ich diesen Blog geöffnet habe, Veröffentlichte ich einen Bericht von der taz, In Argentinien darf künftig jede und jeder selbst das eigene Geschlecht bestimmen – ganz ohne Hormonbehandlung oder Chirurgie. Es ist ein weltweit einmaliges Gesetz!

Dieses sind Grundsatz Urteile welche nicht in Europa gefallen sind, jedoch diese Tendenz zu einer Liberation und die freie persönliche Entscheidung, was man ist wäre die 100% Selbstbestimmung, frage ist jedoch, wie ist es geregelt?

Kann ich heute für eine Zeitlang mal einfach Frau sein, später einfach mal Mann?
Fragen über Fragen und Probleme von welchen viele hier in Deutschland nein Europa gerne hätten, denn dann wäre ein TSG ja überflüssig, und nun ja die Probleme der Regulierung das würde man zum Zeitpunkt erörtern!

Weder Mann noch Frau


In Australien ist erstmals ein Mensch offiziell als androgyn anerkannt worden. Norrie May-Welby erhielt eine Meldebestätigung, die ihn/sie als weder Mann noch Frau ausweist.
Die Behörden des australischen Bundesstaates New South Wales schrieben in der entsprechenden Rubrik: "sex not specified" (Geschlecht nicht festgelegt). Es ist wohl das erste Dokument dieser Art weltweit.

Der Fall Norrie May-Welby (der Nachname klingt übersetzt wie "Könnte auch sein") ist ein sehr spezieller: In Schottland als Junge geboren, ließ sich der/die heute 48-Jährige vor 20 Jahren zur Frau um Operieren. Sie beschloss aber bald darauf, weder als Frau noch als Mann zu leben, und lehnte es daher ab, ihren Körper mit Chemie und Implantaten weiter auf weiblich zu trimmen: "Ich habe seit 20 Jahren keine Hormone mehr genommen, weil ich es vorziehe, dass mein Körper und mein Hirn so sind, wie sie von Natur aus sind", schreibt er/sie in einem Weblog.

Norrie May-Welby sieht nicht ein, warum er/sie entscheiden muss, ob er eine sie ist – oder umgekehrt. Von sich selbst spricht May-Welby als "zie", eine Mischung aus she und he. Die deutsche Entsprechung wäre wohl "ser". Als Neutrum sieht Norrie May-Welby sich nicht: "Ich trete weiblichen Freunden als weiblich gegenüber, schwulen Freunden als eine Queen wie sie."

Es sei im 21. Jahrhundert nicht mehr nötig, Menschen von Staats wegen in eine von zwei Geschlechteridentitäten "einzusperren", findet Norrie May-Welby. Zumal es auch biologische Intersexuelle gebe, Menschen also, die genetisch, anatomisch und hormonell nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden können.

Als Nächstes möchte Norrie May-Welby nun auch einen geschlechtslosen Pass. Denn weil dort bisher "weiblich" steht, könnten Polizisten Ärger machen, weil sie erkennbare männliche Merkmale aufweise, den Adamsapfel etwa und die breite Brust. Stünde "männlich" im Pass, entspreche das ebenfalls nicht "meiner physischen Form", weil die Operation einen "feminisierenden Effekt hatte" und er/sie sich meist feminin bewege und rede. "Wenn ich mein Geschlecht als männlich oder weiblich angebe, ist das eine Falschangabe, und die ist für rechtliche Dokumente unzulässig", folgert May-Welby. Die einfachste Lösung sei also, "einfach keine Geschlechtsangabe in meinen Dokumenten zu haben".

Kein Wunder, dass jemand das so sieht, der sich als "androgynen Anarchisten" bezeichnet. May-Welby betreibt und schreibt für mehrere Weblogs, bezeichnet sich als der "Menschheit und den Ökosystemen des Planeten verpflichtet", lehnt "rein profitorientierte Konzerne, Regierungsschikane und Staatsterror" ab und plaudert im Blog "A Eunuch’s Love Live" (Liebesleben eines Eunuchen) freimütig über sexuelle Erfahrungen.

Dass aber die Behörden in New South Wales die Ansichten Norries so weit teilen, dass sie auf die traditionellen Buchstaben "m" und "f" für male, männlich, und female, weiblich, im Melderegister verzichteten, ist wohl eine Weltpremiere.

Es reichte denn auch nicht, dass Norrie sich selbst als Sowohl-als-auch versteht – medizinische Gutachten mussten belegen, dass auch die Anatomie uneindeutig ist.
Als die Entscheidung gefallen war, mussten eigens die Programmierer der Melde-Software kommen, damit die Mitarbeiter des Standesamtes die neue Geschlechter-Kategorie eingeben konnten. Dem Sydney Morning Herald, auf dessen Website das Dokument zu besichtigen ist, sagte Norrie May-Welby: "Ich ging in die Bank und zeigte der Angestellten das Zertifikat. Ihre Augen leuchteten auf und sie sagte: 'Was für eine großartige Option.'"

Geht es nach der australischen Menschenrechtskommission, dann soll es nicht beim Einzelfall bleiben. Sie forderte schon 2009, Bürger sollten selbst entscheiden können, welches Geschlecht sie für offizielle Dokumente angeben. Oder ob sie "unbestimmtes Geschlecht" vorziehen.

Das dürften alle begrüßen, die es ablehnen, ihr soziales von ihrem biologischen Geschlecht bestimmen zu lassen. Sonst sind sich sogenannte Transgender nicht immer einig. Transsexuelle, also Menschen, die sich im falschen Körper gefangen fühlen und oft eine operative Geschlechtsumwandelung anstreben, sind häufig skeptisch gegenüber jenen, die ihr biologisches Geschlecht "nur" durch Kleidung und Verhalten verlassen. Manche nehmen für sich in Anspruch, einem "dritten Geschlecht" anzugehören, das es in einigen Kulturen traditionell gibt, etwa bei den Hijras in Indien oder den Two-Spritis unter amerikanischen Ureinwohnern.

Eine nicht eindeutige Geschlechter-Option stößt jedoch bislang meist auf Widerstände. So hatte die Harvard Business School 2006 in einem Online-Bewerbungsformular neben "weiblich" und "männlich" die Möglichkeit "transgender" eingeführt. Aus der christlichen Rechten in den USA hagelte es prompt Kritik: Harvard ermutige junge Menschen, ihre "gottgegebene Natur" abzulehnen.

Heute gibt es in dem Formular zwar noch die Option "undisclosed", also nicht angegeben – die Bewerber werden aber gebeten, in einer Extra-Spalte weitere Erklärungen abzugeben. Norrie May-Welbys Ansicht, das Geschlecht gehe keine offizielle Stelle etwas an, hat sich außerhalb von New Youth Wales wohl noch nicht durchgesetzt.


Mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi Rothenbächer


Transgender besserTransmenschen sind auch nur Menschen, aber auch Transsexualität ist keine psychische Störung!


Copyright © 2011-2021 Nikita Noemi Rothenbächer- Alle Rechte vorbehalten!

Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013

Bitte kopiert den Link und gebt diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt vor, einer Minderheit anzugehören!

Transgender besserTransmenschen sind auch nur Menschen, aber auch Transsexualität ist keine psychische Störung!

Nein nein den Sie waren schon immer da, es gibt diese,  Zeit es die Menschheit gibt, das ist ein Fakt welcher womöglich Umstritten sein mag, doch Fakt ist Objektiv auch wenn es einige halt nicht wahr haben möchten!

Gestern habe ich auf http://trans-weib.blogspot.de/  Transgender besteht weiter Veröffentlicht, wenn man es gelesen hat Versteht man den Zusammenhang mit diesem Bericht!

Übersetzt könnte man auch sagen die Menschen jenseits fest gelegter Grenzen.

Sicherlich waren sie schon immer da, aber in jüngerer Zeit haben sie begonnen, sich zu organisieren, öffentlich bemerkbar zu machen und für ihre Rechte zu wehren.

Womöglich weil in Politischen wie Medizinischen und Wissenschaftlichen Kreisen noch keine eindeutige Erklärung und der Umstand besteht, egal wie Sie sind, Sie haben dieselben Rechte wie jeder andere Mensch. Oder kann es daran liegen das man nicht über Vergangenheit sprechen möchte, in welcher man zB. Intersexuelle Menschen total Verleugnete und Transgender wie Homosexuelle mit dem § 175 StGB verfolgen ließ!

„Transmenschen“, um nicht das Wort „Transgender“ zu benutzen sind nicht, wie man aufgrund dieser Bezeichnung vermuten könnte, Science-Fiction-Geschöpfe, die dank Computerchips und anderen Implantaten das Stadium des bloßen Menschseins hinter sich gelassen haben. Vielmehr geht es ihnen gerade darum, als Menschen wie andere auch wahrgenommen und nicht diskriminiert zu werden.

Viele SHG und Vereine Organisationen wurden Gegründet, weil diese welche etwas Verbessern sollten, daran Gescheitert sind das diese Oben benannte Unsicherheit besteht!

Es sind Menschen, deren Genderidentität oder Erscheinungsbild nicht dem Geschlecht entspricht, dem sie bei Geburt zugeordnet wurden»; anders gesagt Menschen, die sich mit dem zugewiesenen Geschlecht „nicht identifizieren können“, oder auch wollen!

Frage ist natürlich dann was ist mit diesen „Intersexuellen-Menschen“ welche ja auch sehr lange darunter litten, das Sie Verleugnet wurden!

Denn diese Intersexualität ist ja angeboren!

Der englische Begriff «gender» steht im Unterschied zu «sex» für das Geschlecht in sozialer, nicht biologischer Hinsicht.
Dieses ist einer der Hauptgründe warum das Wort Transsexuel von Transmenschen eher als Transidentisch bezeichnet wird, dieser Umbruch von Bezeichnung fasst immer mehr Fuß in dieser Gemeinschaft! Da Transexuelle der Annahme sind, das die breite Masse es verkennt und von Trans-Sexuelle ableitet es hätte im Großen und Ganzen mit Sexualität zutun!

Lässt ein Transmann oder eine Transfrau den Körper medizinisch mit dem selber empfundenen Geschlecht in Einklang bringen, so ist das aus Sicht der Transmenschen keine Geschlechtsumwandlung, sondern eine Anpassung. Auch aus diesem Grunde wird der Begriff Geschlechtsumwandlung abgelehnt und mit der Geschlechtsangleichung ersetzt!

Das jetzige Transsexuellen Gesetz ist zum Großteil Verfassungswidrig, darüber haben wir auf http://trans-weib.blogspot.de/ nicht nur einmal Berichtet, einige gute Veränderungen wurden nach vielen Diskussionen verbessert andere wurden total aus diesen Gesetzen bzw. Standards genommen!

Was jedoch immer und immer wieder zu großen und Beindruckenden Diskussionen führt ist diese Vielschichtige Identitäten oder persönliche Wahrnehmung des eigen Ich!

Laut dem Merkblatt für Medien auf der Website wird der Oberbegriff «Transgender» zuweilen auch verwendet für „Transmenschen, die keine oder nicht alle medizinischen Maßnahmen wünschen» und Menschen, für deren Geschlechtsidentität das Zweigeschlechtermodell nicht ausreicht“.

Letzteres ist auch bei Intersexuellen („Zwittern“) der Fall; über die feinen Unterschiede gibt die gemeinsame Website Transinterqueer  Auskunft.

Diese pflegt als „Herausgeberin» einer Broschüre für „ Journalist_innen» die Schreibweise mit unterstrichenem Leerschlag und schafft so „Raum, der über feminine und maskuline Endungen hinausweist“.

Der Sinn dieses Unterschieds zu andern Doppelschreibweisen wird freilich den meisten, die ihn lesen und sogar bemerken, verborgen bleiben. Dabei weist er auf das Kernproblem hin, dass die (deutsche) Sprache vielfach nur geschlechtlich bestimmte Wörter kennt, wo eigentlich solche nötig wären, bei denen das Geschlecht keine Rolle spielt, weil eben beide (oder alle) Geschlechter gemeint sind.

Für manche Menschen ist nicht nur die sprachliche, sondern jede Festlegung ein Problem:
Wieso eigentlich muss bei der amtlichen Registrierung einer Person das Geschlecht angegeben werden?
In Deutschland ist es geregelt das nach maximal 10 Tagen der Geburtseintrag vorgenommen sein muss. Automatisch wird das Geschlecht mit angegeben, was ist aber,  wenn es sich wie bei Intersexuellen Menschen um ein Uneindeutiges Geschlecht handelt?

Gibt dieses nicht die Vorlage binnen dieser ersten Tage ein Geschlecht zu bestimmen, was Uneindeutig erscheint und somit diesem Menschen “Säugling“ jegliches Recht auf Selbstbestimmung und die Entfaltung der Persönlichkeit beraubt?

Ein anderes Wichtiges Thema ist der Ursprung von zum Beispiel „Transidentität sprich Transsexuellen Menschen „!

Auch wir haben auf meinem Blog vieles und Ausführlich darüber geschrieben und Veröffentlicht!
In den meisten Gutachten wird dann beschrieben eine Störung der „Geschlechtsidentität aber auch von psychischer Störung“ nein meine Damen und Herren, ich kann damit nicht Einverstanden sein!
So sieht es auch Das Landessozialgericht Baden-Württemberg  von welchem ich hier ein Urteil mit Veröffentlichen möchte!

Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat in einem Urteil (vom 25. Januar 2012,
L 5 KR 375/10)

Im Urteil wird festgehalten: „Unabhängig hiervon geht der Senat aber nach derzeitigem Erkenntnisstand weiterhin davon aus, dass es sich bei Transsexualismus um eine Geschlechtsidentitätsstörung im Sinne einer psychischen Regelwidrigkeit und nicht lediglich um eine seltene Normvariante handelt.“
Aus neurowissenschaftlicher Sicht ist Transsexualität nicht als psychische Störung anzusehen, sondern als Variation im Grenzgebiet von Genetik, Biologie und Neurowissenschaft bzw. Neuropsychologie mit einem Leiden verursachenden Symptomatik.

Dabei mangelt es an fundierten, evidenzbasierten Krankheitsmodellen, sodass wissenschaftlich gesehen der Krankheitscharakter von Transsexualität nicht ausgewiesen ist, wohl aber der Gesundheitsaspekt.
Die derzeit vorhandenen „Krankheitsmodelle“ sind aus der Sicht der evidenzbasierten Medizin als unzureichend einzustufen, sodass wissenschaftlich geboten ist, es beim Modell der „genetischen Variation Transsexualität“ zu belassen, sich also diesbezüglich in Bescheidenheit zu üben.
Die Gründe, warum Transsexualität keine psychische bzw. psychiatrische Störung darstellt, wurden andernorts umfassend dargelegt.

Fehlende Evidenzbasierung

Das Gericht hält sich zugute, die Prinzipien der Evidenzbasierung hochzuhalten: „Ausschlaggebend sind grundsätzlich die Maßstäbe der evidenzbasierten Medizin.“

Wenn man dieses Prinzip konsequent und ernsthaft berücksichtigen würde, dann müsste man angesichts des momentanen wissenschaftlichen Erkenntnisstandes die Diagnose Geschlechtsidentitätsstörung sowie die Vorstellung von Transsexualität als psychischer Störung verlassen.

Denn: Die gängigen psychiatrischen Diagnosen bezüglich Transsexualität sind wissenschaftlich sehr schlecht abgesichert.
Cohen-Kettenis schreibt beispielsweise über die Diagnose GID (=Geschlechtsidentitätsstörung):
"Unfortunately, in the clinical research literature on adolescents and adults, such inter-rater reliability studies have not been done. Also, no structured interviews assessing DSM-IV-TR GID and GIDNOS diagnoses have been developed, and no comparisons have been made between clinical diagnoses and diagnoses based on structured interviews. This means that there is also a lack of formal validity studies in this area."

 („Leider sind in der klinischen Forschungsliteratur über Jugendliche und Erwachsene solche Interrater-Reliabilitäts-Studien nicht durchgeführt worden. Außerdem sind keine strukturierten Interviews für das Assessment bezüglich der DSM-IV-TR GID und GIDNOS Diagnosen entwickelt worden; es wurden keine Vergleiche zwischen klinischen Diagnosen und Diagnosen, die auf strukturierten Interviews aufbauen, gemacht. Dies bedeutet, dass es auch einen Mangel an formalen Validität Studien in diesem Bereich gibt.“)
Eine evidenzbasierte Diagnostik der Gender Identity Disorder, Gender Dysphoria oder des „Transsexualismus“ ist angesichts des Fehlens entsprechender Studien nicht möglich.

Es gibt in der wissenschaftlichen Literatur bezüglich Transsexualität bisher keine Diskussionen über ein angemessenes Konzept von evidenzbasierter Medizin. Beispielsweise erfordert die Erforschung von Transsexualität Studien mit kleinen Stichproben und kleinen Fallzahlen bzw. Einzelfallstudien. Große prospektive randomisierte Studien können in diesem Bereich nicht leicht verwirklicht werden.

Psychiatrisierung als Sackgasse

An mehreren Stellen im Urteilstext wird deutlich, dass die psychiatrische Sicht der Transsexualität nach wie vor für maßgeblich erachtet wird. Beispiel: „Auch im Falle der Transsexualität bleibt der operative Eingriff in den gesunden Körper zur Behandlung einer psychischen Störung dabei ultima ratio und setzt dementsprechend die Erfüllung der hierfür aufgestellten Kriterien voraus, insbesondere auch längere psychiatrische Behandlungsversuche.“

Bereits in den 1960er Jahren konstatierte man die Erfolglosigkeit psychiatrischer Therapien des „Transsexualismus“. Burchard stellte 1961 fest, dass die übliche psychiatrische Therapie in jeder Form versagt habe.

Was darunter genauer zu verstehen war, beschrieb Sigusch 35 Jahre später: „Die Zeiten, in denen Transsexuelle in psychiatrische Anstalten gesteckt, mit Insulin geschockt, mit elektrischem Strom traktiert, zur Zwangspsychotherapie interniert oder gar am Gehirn operiert worden sind, gehören der Vergangenheit an.“
Ebenso unbestritten ist, dass eine „Umstimmung“ transsexueller Menschen durch Psychotherapie, sei sie psychoanalytischer oder verhaltenstherapeutischer Provenienz, ein unmögliches Unterfangen darstellt.
Aus genuin psychiatrischer (nicht psychoanalytisch-sexologischer) Sicht mutet diese Konstruktion/Argumentation seltsam an: transexuelle Menschen sollen sich einer längerfristigen psychiatrischen Therapie unterziehen, die nur im Falle ihrer Erfolglosigkeit die psychiatrische Diagnose „Transsexualismus“ absichern kann. Obwohl von vornherein ein erfolgloses Unterfangen, vermag sich auch der 5. Senat nicht von der Vorstellung eines Heilungspotenzials psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlungen zu lösen:

„Danach wird Transsexualität erst durch den klinisch relevanten Leidensdruck im Einzelfall zu einer krankheitswertigen Störung bzw. zu einer Behandlungsbedürftigen Erkrankung im Sinne des Krankenversicherungsrechts, wobei auch in der Behandlung der Transsexualität psychiatrische und psychotherapeutische Maßnahmen Vorrang haben. Leistungen für geschlechtsangleichende Maßnahmen sind damit nur dann von der gesetzlichen Krankenversicherung zu erbringen, wenn nach Ausschöpfung psychiatrischer und/oder psychotherapeutischer Maßnahmen ein krankheitswertiger Leidensdruck verbleibt.“
Entgegen dem Stand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse geht man offenbar nach wie vor davon aus, dass die psychische Störung in gewissem Ausmaß erfolgreich behandelbar sei und erst nach Ausschöpfung der Psychotherapiemöglichkeiten und Persistenz des Leidensdrucks somatomedizinische Angleichungsmassnahmen indiziert seien.

Diese Sichtweisen sind nicht (mehr) nachvollziehbar:

• Es ist einem transsexuellen Menschen nicht zuzumuten, sich zwangsweise einer von vorne herein als erfolglos einzustufenden längerfristigen psychiatrischen und psychotherapeutischen „Behandlung“ zu unterziehen, nur damit eine grundsätzlich nicht evidenzbasierte psychiatrische „Diagnose“ abgesichert wird.
• Die theoretische Basis dieser Psychiatrisierung transsexueller Menschen bildet die psychiatrische Störungssicht von Transsexualität. Diese wird seit nah zu 15 Jahren (auch von ehemaligen vehementen Verfechtern der Psychopathologisierung) zunehmend in Frage gestellt. Beispielsweise veröffentlichte Sigusch 1995 eine Arbeit, in der er das Scheitern der bisherigen Versuche transsexuelle Menschen zu pathologisieren konstatierte. Er meldete auch moralische Bedenken an und zeigte an historischen Beispielen die verhängnisvolle Rolle der Psychiatrie:

„Im Laufe der Jahrzehnte ist der Transsexualismus beinahe allen bereitstehenden nosologischen Entitäten mehr oder weniger bündig zugeordnet worden: Psychosen, Neurosen, Borderline-Strukturen, Fetischismus, Masochismus, negative Perversion, Homosexualität, homosexuelle Panikreaktion (sog. Kempfsche Krankheit) ... Fahren wir damit fort, den Transsexualismus in erster Hinsicht oder ganz und gar ätiopathogenetisch zu betrachten, werden wir Expertengeneration um Expertengeneration die jeweils in Kurs gesetzten psycho- und somatologischen Theorien an ihn anlegen und immer wieder vergeblich versuchen, das Rätsel der ‚Metamorphosis sexualis paranoica‘ zu lösen, von der vor einhundert Jahren v. Krafft-Ebing (1894, S. 224) gesprochen hat ... Eine Frage wäre beispielsweise, worin das Gemeinsame, nicht der Unterschied besteht, wenn Psychiater am Beginn des Jahrhunderts (und weit darüber hinaus) ganz sicher sind, bei Revolutionären eine bestimmte ‚Psychopathie‘ und bei Frauen, die sich Verhaltensweisen von Männern herausnahmen, einen ‚moralischen Schwachsinn‘ diagnostizieren zu können; oder wenn Psychoanalytiker wie Socarides (...) die Homosexualität schon in der Adoleszenz aufspüren, ‚bekämpfen‘ und generell ‚verhüten‘ wollen, weil es bei Menschen mit dieser Neigung ‚keine wirkliche Wahrnehmung des Partners oder seiner Gefühle‘, vielmehr lediglich ‚einen anatomischen Haut- und Schleimhautkontakt‘ gebe; oder wenn wir selbst auf dem Boden der jetzt oder immer noch herrschenden Ideologien und Krankheitslehren am Ende des Jahrhunderts zu dem Schluss kommen, daß bei Transsexuellen eine‚ Borderline-Pathologie‘ vorliege.“

Zusammengefasst: Die klassische Psychiatrie der Transsexualität hat ausgedient. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Menschenrechtsbewegungen, Vereinte Nationen und andere politische Institutionen mittlerweile zunehmend massive Kritik an der Psychiatrisierung transsexueller Menschen äußern.


mit freundlichen Grüßen Nikita Noemi Rothenbächer



Das Menschliche

Und Sie wissen nicht, mit was Sie es zutun haben! Doch diese bekommen euch, ein Fakt!

Heute in den TV- Medien, die Massen - Vergewaltigung einer 15 jährigen Schülerin, angeblich "Gastarbeiter bzw. FLÜCHTLINGE auch Poliz...