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und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2018
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vor, einer Minderheit anzugehören!
Hey Du hast es und brauchst es,
deswegen Spende Blut, denn es fehlt in der ganzen Welt!
Ich habe Ihn, Du auch?
Organspenden können andere zum Leben verhelfen, sei stolz auf dich selbst mache
Ihn Dir den Organspende Ausweis!
Hey you have it and need it, so donating blood,
because it is missing in the world!
I
had him, you also? Organ donation can help others to life, be proud of your self
doing Him Get donor card!
GRÜNE:
GroKo verschleppt Gesetz über geschlechtliche Vielfalt
Die
Grünen fordern die Bundesregierung auf, endlich einen abgestimmten
Gesetzentwurf vorzulegen. "Die Umsetzung der Dritten Option darf keine
neuen Diskriminierungen mit sich bringen", so der Sprecher für
Queerpolitik, Sven Lehmann.
Nch
Plänen des CSU-Innenministeriums sollen sich intergeschlechtliche Menschen
künftig in Ausweispapieren in der Kategorie „anderes“ eintragen lassen können,
wenn sie sich selbst weder weiblich noch männlich verorten. Dies wird in einem offenen Brief an den CSU-Minister als
„herabsetzend“ kritisiert. Die Bundestagsfraktion der GRÜNEN hat zur
Umsetzung des Bundesverfassungsgerichtsurteils zur „Dritten Option“ und zu
möglichen Auswirkungen auf das Transsexuellengesetz eine umfangreiche Anfrage
an die Bundesregierung gestellt.
In der Antwort
der Bundesregierung heißt es, die Ressortabstimmung sei noch nicht
abgeschlossen, man werde aber „die vom Bundesverfassungsgericht in der
Entscheidung gesetzte Frist (31. Dezember 2018) nach aktueller Planung
eingehalten“. Weiter heißt es in der Antwort, die interministerielle
Arbeitsgruppe „Intersexualität/Transsexualität“ habe am Ende der 18.
Legislaturperiode die Arbeit beendet. „Eine Wiederaufnahme ist nicht geplant.“
Hierzu
erklärt der Bundestagsabgeordnete Sven Lehmann, Grünen-Sprecher für Queerpolitik:
„Das Hick-Hack innerhalb der Bundesregierung verschleppt die Anerkennung der
geschlechtlichen Vielfalt in Deutschland. Anders kann ich mir die schmallippige
Antwort der Bundesregierung nicht erklären. Fast ein dreiviertel Jahr nach der
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes findet die Bundesregierung keine
Antwort darauf, wie sie das Urteil umsetzen will. Ich finde es unfassbar, dass
das federführende Heimatministerium bisher keinen Kontakt zu den Fachverbänden
aufgenommen hat, gleichzeitig aber die Arbeitsgruppe
‚Intersexualität/Transsexualität‘ für beerdigt erklärt. Das Heimatministerium
bietet offenbar nicht allen Menschen in Deutschland eine Heimat.“
Die Umsetzung der Dritten Option darf keine
neuen Diskriminierungen mit sich bringen
Lehmann
weiter: „Wir fordern die Bundesregierung auf, endlich einen abgestimmten
Gesetzentwurf vorzulegen. Die Umsetzung der Dritten Option darf keine neuen
Diskriminierungen mit sich bringen. Menschen sind nicht einfach ‚anders‘,
sondern haben das Recht auf einen positiven Geschlechtseintrag jenseits von
männlich und weiblich. Auch den Eintrag offen zu lassen sollte eine Möglichkeit
sein. Geschlechtszuweisende Operationen und Hormonbehandlungen an Säuglingen
ohne medizinische Indikation sind leider traurige Realität in Deutschland und
ein Eingriff in die Selbstbestimmung. Sie müssen verboten werden.
Transsexuellengesetz
muss reformiert werden!
Wir fordern zudem, dass das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes als Chance genutzt wird, das Transsexuellengesetz durch ein menschenrechtskonformes Selbstbestimmungsgesetz zu ersetzen. Transsexualität ist keine Krankheit, wird aber im deutschen Recht noch so behandelt.“ Denn es zwinge Menschen, sich als psychisch krank begutachten zu lassen, um ihren Geschlechtseintrag zu korrigieren. Die Verfahren dazu seien entwürdigend und bürokratisch.
„Unsere
Gesellschaft ist reich an geschlechtlicher Vielfalt. Wir brauchen ein Gesetz,
das diese Vielfalt anerkennt und Menschen die selbstbestimmte Entscheidung über
ihren Personenstand ermöglicht“, so Lehmann.
Quelltext: http://www.mannschaft.com/2018/05/gruene-groko-verschleppt-gesetz-ueber-geschlechtliche-vielfalt/
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