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Geschrieben und Bearbeitet von Nikita Noemi Rothenbächer 2013
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diesen euren Verwandten, Freunde, Bekannten und Familie denn Information beugt
vor, einer Minderheit anzugehören!
Positiveres
Selbstverständnis und Solidarität
Transidente Menschen haben oft viele Schwierigkeiten in
ihrem Leben zu meistern.
Um Solidarität zu erfahren, muss man jedoch Wissen was oder welche Bedeutung hat Solidarität?
Bedeutungen
unbedingtes Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher
Anschauungen und Ziele (besonders in der Arbeiterbewegung) auf das
Zusammengehörigkeitsgefühl und das Eintreten füreinander sich gründende
Unterstützung
Synonyme zu Solidarität
Affinität, Bindung, Einigkeit, Einmütigkeit,
Geistesverwandtschaft, geistiges Band, Gemeinsamkeit, Gemeinschaft,
Gemeinschaftsgefühl, Geschlossenheit, Gleichgesinntheit, Miteinander,
Partnerschaft, Sympathie, Übereinstimmung, Verbundenheit, [Wesens ]Verwandtschaft,
Wir Gefühl, Zusammengehörigkeit, Zusammenhalt; (gehoben) Einklang;
(bildungssprachlich) Konsens Gerechtigkeit, Kameradschaftlichkeit,
Kollegialität!
Allzu oft wird diese Solidarität missverstanden, da
Transidentische Wesen meist schreckliche Zeiten hinter sich gebracht haben, zum
einen weil den meisten am Anfang eine ausreichende Information fehlt, zum
anderen das soziale Umfeld meist negativ reagiert hat, somit ein großes
persönliches Misstrauen besteht!
Hilfe zu erfahren ist meist mit dem Coming-qut verbunden,
doch viele möchten erst sich selbst im Klaren sein, „Wer bin ich, was empfinde
ich“!
Die Fülle von Informationen im www ist Gigantisch, jedoch
was ist die richtige Seite, wenn kann ich fragen?
Wie frage ich, oder an wenn wende ich mich, da die Grenzen
bei Transgender sehr fließend erscheinen!
Verständnis zeigen ist nicht immer Hilfreich, eher
Verwirrend der dadurch entstehende Einfluss kann schlimme Folgen haben, meist
wird das was gelesen wird nur Subjektiv verstanden da die Objektivität des
Unterscheidens fehlt!
Sie erleben Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung, werden
missverstanden und stehen immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Was ist
Diskriminierung?
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) spricht nicht
von Diskriminierung sondern von Benachteiligung, da nicht jede unterschiedliche
Behandlung, die einen Nachteil zur Folge hat, diskriminierend sein muss. In
sehr engen Grenzen sind unterschiedliche Behandlungen in Bezug auf das
Berufsleben zulässig, wenn die geforderte Eigenschaft für die Ausübung der
Tätigkeit wesentlich und fast unerlässlich ist.
Eine unmittelbare (direkte oder offene) Benachteiligung
liegt vor, wenn eine Person eine weniger günstige Behandlung als eine
Vergleichsperson erfährt, erfahren hat oder erfahren würde. Das ist zum
Beispiel der Fall, wen eine Frau bei gleicher Arbeit deutlich weniger als ihr
männlicher Kollege verdient
Der Diskriminierungsschutz des AGG erstreckt sich auch auf
mittelbare (indirekte) Benachteiligungen. Dabei handelt es sich dem Anschein
nach um neutrale Regelungen, die Personen wegen eines AGG-Merkmals
schlechterstellen.
Beispiel: Eine tarifliche Regelung sieht ohne eine
arbeitszeitbezogene Begründung vor, dass Teilzeitbeschäftigte bestimmte
Vergünstigungen nicht in Anspruch nehmen dürfen. Sind in einem Betrieb
Teilzeitbeschäftigte ganz mehrheitlich Frauen, liegt eine mittelbare
geschlechtsbezogene Benachteiligung vor.
Eine Belästigung wegen eines im Allgemeinen
Gleichbehandlungsgesetz genannten Merkmals ist ebenfalls verboten. Wenn eine
unerwünschte Verhaltensweise bewirkt oder bezweckt, die Würde einer anderen
Person zu verletzen und infolge der Belästigung ein Umfeld entsteht, das von
Einschüchterungen, Anfeindungen, Erniedrigungen, Entwürdigungen oder
Beleidigungen gekennzeichnet ist, spricht das Gesetz von einer Belästigung.
Sexuelle Belästigungen sind unerwünschte, sexuell bestimmte
Handlungen, die eine Verletzung der Würde bezwecken oder bewirken.
Beispiel: Im Beisein ihrer Kollegin machen männliche
Angestellte anzügliche Bemerkungen. Darüber hinaus schicken sie ihr E-Mails mit
pornografischem Inhalt.
Mobbing ist dann eine Belästigung im Sinne des AGG, wenn es
wegen eines im Gesetz genannten Diskriminierungsmerkmals erfolgt. Auch die
Anweisung zu einer Benachteiligung ist bereits diskriminierend. Das potenzielle
Opfer muss also nicht erst die Benachteiligung abwarten, sondern kann bereits
gegen die Anweisung vorgehen.
Quelltext: ttp://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/FAQs/DE/1_Was_ist_Diskriminierung.html?nn=1735064
Mit diesen Problemen werden sie jedoch im Vergleich zu
früher nicht mehr allein gelassen.
Viele „Transidentische sprich Transsexuelle“ besitzen heute
ein positiveres Selbstverständnis und zeigen offen ihre Solidarität.
Diese findet unter anderem Ausdruck in der Gründung von
Vereinigungen, Selbsthilfe- und Emanzipationsgruppen, die Informationen
liefern, Erfahrungsaustausch und Begegnungsmöglichkeiten eröffnen und Beratung
anbieten.
Selten jedoch sind diese SHG oder Vereine wie die Redakteure
von Blog mit Wissenschaft, Medizin oder
Rechtsberatung in den Unterschiedlichen Bereichen Verknüpft, ein Manko welches kaum
beachtet wird!
Beim Lesen ist meist etwas Subjektives geschilderte, jedoch
Objektiv ist die Verständigung oder das Verstehen der Unterschiedlichen
Fachbereiche recht Schwierig, auch wenn man in vielen SHG und Vereinen einige
findet welche sich intensiv mit den unterschiedlichen Thematiken befassen!
Sie tragen außerdem dazu bei, einen positiven,
stabilisierenden Einfluss auf die Identitätsbildung auszuüben.
Bedeutungen :
Identität
Echtheit einer Person oder Sache; völlige Übereinstimmung
mit dem, was sie ist oder als was sie bezeichnet wird (Psychologie) als
»Selbst« erlebte innere Einheit der Person völlige Übereinstimmung mit
jemandem, etwas in Bezug auf etwas; Gleichheit!
Synonyme zu Identität
Echtheit; (Amtssprache) Nämlichkeit [eigenes] Ich,
Ichbewusstsein; (gehoben) Selbst; (Philosophie) Subjekt; (Psychologie)
Proprium; (Philosophie, Psychologie) Ego Deckungsgleichheit, Entsprechung,
Gleichartigkeit, Übereinstimmung, Wesensgleichheit; (bildungssprachlich)
Analogie, Konformität, Kongruenz, Konvergenz!
Quelltext: http://www.duden.de/rechtschreibung/Identitaet
Darüber hinaus bringen „Transidenten sprich Transsexuelle“
eigene Zeitschriften oder Blog heraus, betreiben Internetforen und halten
Tagungen ab. Auch die soziale, psychosoziale und rechtliche Situation „Transidenten sprich Transsexueller“
hat sich verändert.
„Transidenten sprich
Transsexuelle“ sind heute in der
Öffentlichkeit als Gruppe und vom Staat als solche anerkannt.
Ihnen steht zudem eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten
zur Verfügung, die sie in inländischen, angesehenen Kliniken durchführen lassen
können.
Nicht zuletzt
erleben transidente Menschen durchaus auch positive Reaktionen:
Sie werden als exotisch und aufregend erlebt, es kann eine
echte Akzeptanz ihrer Identität und Lebensform bestehen, oder sie werden als
konstruktive Herausforderung empfunden.
Letzteres kann dazu beitragen, traditionelle
Geschlechterrollen zu hinterfragen, sich „abweichenden“ Lebensformen gegenüber
öffnen zu können und den eigenen Horizont zu erweitern.
Jedoch auch wenn ich hier einiges Aufgezeigt habe was andere
womöglich als positiv wie auch Negativ bewerten werden, ist das erste meist die
größte Herausforderung, das Wissen „subjektiv“ wer bin ich!
Heißt die Selbsterkenntnis ist, Wage es, der zu sein, der du
bist!
Alles andere führt nicht nur in eine Sackgasse, sondern auch
auf Umwege, die uns vom wahren Pfad wegführen.
Ich schrieb einen Bericht in diesem Blog siehe http://trans-weib.blogspot.de/2013/03/selbsterkenntnis-einer-transidentischen.html
Selbsterkenntnis als
Frage nach dem eigenen Selbst
Wer hat sich nicht schon einmal gefragt, wer man selbst ist?
Die Gründe dafür können sehr verschieden sein; sei es, dass man überrascht ist,
weil man etwas sehr Mutiges oder Feiges getan hat; sei es, dass man an den
eigenen Werten zweifelt, weil andere einen verunsichern oder nicht weiß, warum
man etwas tut.
So ergibt sich die Frage nach dem eigenen Selbst, wenn man
die eigene Vorstellung von sich bzw. das eigene Selbstbild hinterfragt.
Die Frage nach der eigenen Selbsterkenntnis stellt sich
folglich, wenn man fragt, ob etwas richtig ist, ob es das ist, was man wirklich
will.
Fehlt die Übereinstimmung, die
Identifikation mit eigenen Handlungen und Meinungen, wird das eigene Selbstbild
bisweilen erschüttert.
Der Sinn von Selbsterkenntnis findet
sich anscheinend in der Selbstfindung in Form wahrer Wünsche sowie
Einstellungen.
Wieso hilft
Selbsterkenntnis?
Ist es nicht egal, ob man sich selbst
erkannt hat?
Fragen Philosophen nicht sowieso immer nach
sinnlosem Zeugs?
Wieso sollte eine Selbsterkenntnis im Leben
helfen?
Sich selbst zu erkennen, bedeutet, das tun
zu können, was man will.
Selbsterkenntnis bildet gewissermaßen die
Grundlage für Zufriedenheit und Gelassenheit.
Der logische Grund ist einfach der, dass
man erst glücklich werden kann, wenn man weiß, was einen glücklich macht.
Sich selbst zu erkennen lernen, bedeutet zu
wissen, was man wirklich will.
Es ist keine leichte Aufgabe, unter all den
vielen Wünschen und Vorstellungen herauszufinden, welche allen anderen
vorzuziehen und wahr sind.
Die wichtige Aufgabe
eigener Selbsterkenntnis
Woher weiß ich, wer ich bin oder sein will?
Kann ich das überhaupt selbst beeinflussen bzw. bestimmen?
Wir alle sind zwar Menschen, dennoch unterscheiden wir uns voneinander
aufgrund unserer einzigartigen Individualität.
Sofern sich einem Einzelnen „die Frage nach dem eigenen
Selbst“ stellt, „zweifelt“ man daran, ob man etwas wirklich will.
Eine Frage, die jeder nur „für sich selbst“ beantworten
kann, da jedes Individuum einzigartig ist.
So wäre es verfehlt,
nach einer allgemeingültigen Antwort suchen zu wollen, wenn es nicht um
Menschen, sondern gerade um einen selbst geht.
Die Selbsterkenntnis
ermöglicht es einem, zu zeigen, wer man „wirklich sein will“.
Hat man in diesem Sinne erkannt, wer man ist, wird man alles
dafür tun, was man wirklich will, weil es wohl durchdacht ist und aus der
inneren Seele spricht.
Fazit:
Selbsterkenntnis ist die Bedingung für Selbstbestimmung
Augenscheinlich bedarf es der „Fähigkeit
zur Selbsterkenntnis, um sein Leben selbst bestimmen zu können“. Ohne zu
wissen, was man wirklich will, gelingt es einem nicht, sich selbst zu
verwirklichen. Weil es nun dieses eigene „Selbst“ in uns gibt, kann das eigene
Handeln und Denken mit dem eigenen Selbst entweder „harmonieren“ oder
„widerstreiten“. So kommt es in der Frage nach dem eigenen Selbst darauf an,
uns selbst zu fragen, ob all unser Tun und Denken das ist, das wir wirklich
wollen. Eine „individuelle“ Frage, die jeder für sich zu beantworten hat. Damit
ist die Annahme verbunden, dass es an einem selbst liegt, was für eine Person
man sein will. Anderenfalls machte es keinen Sinn, zu fragen, was man wirklich
will, wenn man nicht danach handeln könnte.
Zum Abschluss bleibt mir nur die Hoffnung euch meinen lieben
Lesern etwas die Augen geöffnet zu haben, über dieses was dieser Blog versucht
Zeit einiger Zeit näher zu bringen! Nicht ich als Schreiberin bin Wichtig
sondern jeder einzelne von euch ist Wichtig!
Dieses zu sagen fällt mir nicht schwer, obwohl so einige
denken könnten es wäre Lüge, nun nein, denn ich handele aus meinem Selbstbewusstsein
heraus, denn weis wer ich bin und wie ich bin, einfach Mensch und Menschlich!
Euch allen Frohe Ostern mit freundlichen Grüßen
Nikita Noemi